Hallo,

Zitat:
Ohne "es gibt keinen Gott" ist es kein Atheismus, das liegt in der Natur des Begriffs selbst. Das von dir eingefügte "für mich" ist einfach der Unterschied, ob man die Subjektivität seines Glaubens anerkennt oder sich Objektivität anmaßt, und eben da liegt der Knackpunkt, da ich diese Anmaßung immer wieder bei Atheisten bemerke.


1) Ich denke einfach dass man sowas nicht an einem Begriff festmachen kann. Ähnlich wie der Theismus hat sich auch der Atheismus verändert, nur eben die Begriffe sind gleichgeblieben.
Wenn der Atheismus früher mal gesagt hat "Es gibt definitiv keinen Gott", dann hat der Theismus doch auch mal gesagt "Jeder, der nicht glaubt dass es Gott gibt gehört exekutiert".
Solche Denkweisen wandeln sich. An einem Wort lässt sich sowas (von meiner Warte aus) nicht beschreiben.
Für mich ist es also eigentlich schon weiterhin Atheismus, selbst wenn man einen "subjektiven" Einschub anbringt.

Zitat:
Ein absolut gesetzter Atheismus nimmt sich da nun mal rein gar nichts mit religiösen Fundamentalismen anderer Spielart.


Man kann aber nicht nur von dem Extrem "absoluter Atheismus" ausgehen. Ein Groß der Atheisten benimmt sich in der Hinsicht nicht viel mit einem Großteil der Theisten.
Klar gibt es extreme, anmaßende Personen - auf beiden Seiten.

Zitat:
An beiden Ansichten ist erst mal nichts "verwerflich"; ich respektiere den Atheismus ebenso wie jede andere Religion. Auch wenn ich persönlich keine 24 Stunden als Atheist überleben könnte: Wenn es für jemandes psychisches Wohlergehen notwendig ist, zu glauben, dass es keinen Gott gibt, soll er das gern tun, und ich werde bestimmt nicht versuchen, ihn da von was anderem zu überzeugen. Wenn er als Atheist sein Leben auf die Reihe bekommt, dann beweist er ja, dass er Gott nicht braucht.


Also ist es wenn er's schafft, also ohne Glaube etwas auf die Reihe bekommt, Atheismus und wenn er es dann auchnoch sagt nicht? lach
Zumindest ließen sich so oben genannte Thesen beschreiben.^^

Mfg Manu.