Ich halte Atheismus für eine verdammt gefährliche Ideologie, solange Atheisten so tun, als ob sie "objektive Wissenschaftler" wären. Zum Glück bin ich zu intelligent, um euch das abzukaufen.


Zitat:
Falsch, gerade weil die Wissenschaft nicht religiös gebunden ist, ist sie objektiv.

Wenn sie atheistisch ist, IST sie religiös gebunden. Und Objektivität kann es auf der Ebene menschlicher Erfahrung ohnehin nicht geben.


Zitat:
Atheismus ist keine Religion. Er ist eine alternative Lebenseinstellung zur Religion, eben weil man einsieht/erkennt, dass es kein höheres Wesen gibt.

Du hast keinen BEWEIS dafür, dass Gott nicht existiert, sondern lediglich deinen GLAUBEN, dass es keinen Gott gibt. => Atheismus IST Religion.
Wenn man bei einem unbewiesenen & unbeweisbaren Satz über einen spirituellen Sachverhalt so redet wie du, dann solltest du konsequenterweise auch folgendem Satz zustimmen:
Christentum ist keine Religion, sondern eine alternative Lebenseinstellung, eben weil man einsieht/erkennt, dass Gott vor etwa 6000 Jahren in sechs Tagen die Erde erschaffen hat und vor 2000 Jahren seinen Sohn auf die Erde hinabgesandt hat.
Wissenschaftlich ebenso fundierte Tatsachen wie das, was du von dir gibst. rolleyes


Zitat:
Agnostizismus ist Scheiße! Das ist nichts ganzes und nichts halbes.

Im Gegenteil, er ist die mutigste Einstellung, die ich kenne (mutiger sowohl als meine als auch als deine!), und als einzige WISSENSCHAFTLICH (was weder meine noch deine für sich in Anspruch nehmen können, wobei in dem Punkt meine Einstellung deiner überlegen ist, da ich im Gegensatz zu dir nicht behaupte, wissenschaftlich zu denken).
Du hältst ihn nur für "Scheiße", weil er deiner Religion widerspricht - so wie jeder Fundamentalist es von jedem "Ungläubigen" behauptet.


Zitat:
So nach dem Motto: "Ich weiß nicht ob es einen Gott gibt, aber sollte es eines Tages bewiesen werden dass es einen gibt, werde ich sofort an ihn glauben." Wie ich schon einmal sagte, die Annahme eines höheren Wesens ist in der Wissenschaft keine zulässige Konstante. Es ist ja soo einfach alles einfach auf einen Gott zu schieben als jahrelang nach den wirklichen Ursachen zu forschen.

Ach, und die unbewiesene und unbeweisbare Annahme, dass es KEIN höheres Wesen gibt, IST eine zulässige Konstante? Wissenschaftlich ist nur der, der keine derartige Annahme im Vorfeld trifft, und das ist nun mal der Agnostiker.
Du verhältst dich wie ein Arzt, der die Ursachen einer Krankheit untersucht, aber von vornherein ausschließt, dass sie etwas mit Viren zu tun haben könnte. Du wirst damit sicher bei einigen Krankheiten Erfolg haben, aber bei anderen kannst du dich jahrhundertelang totforschen und stehst am Ende doch als derselbe Depp davor wie zu Anfang; solche "Wissenschaft" ist Zeitverschwendung, und solche "Wissenschaftler" sollten sich ein anderes Hobby suchen. lach
Wenn Gott eines Tages bewiesen werden sollte (was höchstwahrscheinlich nie passieren wird), und du dann dennoch nicht "an ihn glaubst", sollte klar sein, dass jegliche "wissenschaftliche" Äußerung von dir von vornherein wertlos war, da bewiesene Daten für dich belanglos sind. Nach dem Gottesbeweis ist GLAUBE überflüssig. Jeder vernünftige Mensch würde dann WISSEN, dass es Gott gibt - und wer dann immer noch "nicht an Gott glaubt", wäre offensichtlich aufgrund seines religiösen Wahnsystems (= Festhalten an wissenschaftlich widerlegtem Atheismus) geistig zu beschränkt, um für wissenschaftliche Arbeit geeignet zu sein. rolleyes


Zitat:
Tja, es gibt nunmal keine Beweise für etwas das es garnicht gibt.

Es gibt auch keinen Beweis für die Unmöglichkeit der Gottesexistenz, auch wenn das deinem religiösen Eifer übel aufstößst.


Zitat:
Religion ist eine Erfindung der Menschen, Wissenschaft basiert auf Tatsachen. Fakt und Fiktion kann man nuneinmal nicht vereinen.

Mal ganz abgesehen davon, dass auch Wissenschaft eine Erfindung der Menschen ist...
Wenn nur Tatsachen für dich zählen würden, wärst du kein Atheist und würdest Agnostizismus nicht "Scheiße" finden.