Zeichne mal eine Gerade in ein Achsenkreuz und verrate mir, wo sie beginnt und wo sie aufhört, wenn du sie endlos verlängern kannst...- gibt es nicht. Eine Gerade ist unendlich verlängerbar!

Beginne mal von 1 an zu zählen und zähl so lange bis du ein Ende gefunden hast- gibt es nicht. Es gibt nach oben wie nach unten keine letzte Zahl.

Warum kann ein Mensch nicht hinnehmen, dass es Gott schon immer gab? Ohne Anfang, ohne Ende? Gott ist eine Konstante...

Glaube ist viel mehr noch eine emotionale Sache, die oft auf persönlichen Empfinden und Erlebnissen beruht.

Ich halte es für gewagt, sich hinzustellen und zu behaupten, dass es keinen Gott gibt. Beweise gibt es nicht, aber rund um den Atheisten und Agnostikern wird geglaubt. Seit Jahrhunderten. Das Christentum ist eines der erfolgreichsten Religionsgeschichten seit 2000 Jahren und behauptet sich scheinbar hartnäckig gegen andere Meinungen und offenbar erst gegen die rationale Wissenschaft.

Warum wurde auf meinem obigen Beitrag keine sinnvolle Antwort gegeben?
Wie denkt ihr über das Bohrsche Atommodell, über die es nur Annahmen gibt, aber keine Beweise? Immerhin baut die gesamte Wissenschaft darauf auf und diese Annahme lässt sich nicht einmal auf alle Metalle des Periodensystems anwenden.

Wenn man diese Feststellungen nimmt, warum ist die Existenz Gottes dann so unwahrscheinlich?

Und ich gebe zu: Sich mit Agonostikern und Atheisten über Gott zu unterhalten ist so sinnlos, wie man einem von Geburt an Blinden die Farben erklären will. Kneift man einem Blinden in die Wange, kann er wenigstens fühlen, wie sich rot anfühlt.

Erklärt man einem Agnostiker oder Atheisten die Liebe Gottes, WEISS er wenigstens was Gott schaffen kann. Wenn der Blinde nun sehen könnte, wie Farben aussehen, müsste ein Agnostiker oder Atheist die Liebe Gottes mal FÜHLEN.
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Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden