Zitat:
Ich kann den Link nicht benutzen, aus Gründen die du wahrscheinlich amüsant finden würdest, die ich hier aber nicht weiter ausführe. grins

Kein Problem, ich kopiere Dir einfach einen Teil hier hin:

Zitat:
Die Theodizee [ˌteodiˈt͜seː] (frz. théodicée, v. griech. theos θεός = Gott + díke δίκη = Gerechtigkeit) ist ein klassisches theologisches Problem für diejenigen Religionen, die von der Existenz eines allmächtigen, allgütigen und allwissenden Gottes ausgehen. Es geht um die Frage, wie die Existenz eines solchen Gottes mit der Existenz des Übels – oder des Bösen – in der Welt vereinbar sein soll.


Zitat:
Nach der Def., die ich verwende, ist Liebe gar kein Gefühl (= Emotion), sondern ein Geisteszustand ruhiger Akzeptanz.

Nun ja, wenn ich eine Sache liebe, nehmen wir an ein Videospiel, dann fühle ich diese Liebe. Somit ist es für mich wohlwahr eine Emotion...

Zitat:
Zum einen, dass du hier von "zwei Individuen" redest

Natürlich kann man auch Objekte lieben, ich habe mich aber mal auf Lebewesen konzentriert - und "Beziehungen" sind immer "Paarbeziehungen", da man jedem Menschen ganz individuell gegenübersteht. Damit meine ich keine Monogamie!

Zitat:
Liebe = Bewusstsein, dass das Gegenüber ebenso wie ich eine Manifestation Gottes ist.

Nun ja, die Definition von Liebe ist aber die stärkste Zuneigung, die man für etwas empfinden kann...


Zitat:
wobei (und das ist mein zweiter Kritikpunkt) dieser Zusammenhalt in meinen Augen selbst das Ideal darstellt

Wohlwahr sehe ich dies nicht selbst als Ideal an, Liebe ist für mich ein Grund, seine Ideale zu verwirklichen (allerdings nicht ein bindender).

Zitat:
Dann definier bitte mal "gut" und "negativ".

Ich meine damit positive und negative Gefühle. Die positiven sind hierbei zum Beispiel die simple Befriedigung eines Bedürfnis, oder Freude, Spaß usw., die negativen sind Schmerzen, Trauer und sowas.

Zitat:
Wenn wir nicht wüssten, was Leid und Trauer ist, könnten wir auch Freude und schöne Gefühle nicht wahrnehmen. [...]

Natürlich könnten wir das. Positive Gefühle sind unabhängig von negativen, es liegt ganz in unserer Natur negative abzuwenden und positive einzuwenden. Deswegen werden positive auch immer schön bleiben, das, was du meinst, ist glaube ich, dass wir mit unserem menschlichen Körper Negatives brauchen, um das Positives stärker wahrzunehmen. Dies ist aber lediglich ein System des Menschen, im Paradies hätten wir natürlich Körper, die ganz anders funktionieren.


Bearbeitet von Wain (19.05.2007, 16:33:31)