Existiert Gott? - Teil 3

Verstehe ich nicht.




ähm....



???



?????



o.O

Gott ist für mich ein Überbegriff für Schicksal, da man alles auf Gott schiebt, wenn das Schicksal einen über zurichtet.

Und selbst wenn es Gott gäbe, würde ich nicht an ihn glauben, weil er nicht "mein" Gott ist.

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Es gibt einen Gott, aber keine Kirche.

Meine Meinung :p
Die katholische Kirche ist ebenso eine Sekte, wie die Zeugen Jehovas und alles andere. Sie versuchen imho nicht die Menschen näher an Gott zu bringen, sondern das Geld derer Menschen näher an sich selbst.

Keine Ahnung, wie man sich Gott vorzustellen hat. Ob er nun allmächtig ist oder lediglich der Schaffer des Universums und danach abgedankt ist ... egal. Aber irgendetwas existiert - entzieht es sich jedoch unserer Vorstellungskraft.

Ich bin überzeugter Atheist,weil ich denke,das,
woran die Christen glauben,ist zu oft wiederlegt worden, zum Beispiel seit dem bekannt ist,dass der Mensch vom Affen abstammte und die Erde durch einen Urknall entstanden ist,haben sich die Christen einfach das umgedichtet und gesagt "Dann hat Gott eben den Urknall erzeugt". Jedenfalls kenn ich viele Christen,die so denken. Hauptsache Gott war irgendwie im Spiel. Wenn man überlegt,ist ja Religion keine schlechte Sache,nur was die Menschen drauß machen ist mies. Ich denke Religion ist ursprünglich dazu da,damit die Menschen in Harmonie miteinander leben,oder so. Und die Kirche ist und war ja meistens nur auf das Geld der Leute aus.

Ich hoffe,ich bin nicht so ganz vom Thema abgekommen. Also ich glaube nicht,dass Gott existiert,weil eigentlich alles mehr oder minder aus Zufall passiert ist bäh.

Du sagst doch, dass Gott Schicksal ist. Wieso ist es dann nicht auch dein Schicksal?
Die Begründung ist aber sowieso ein wenig eigenartig. Es ist doch egal, wessen Gott es ist, denn wenn er existiert - dann existiert er.

Und wenn mehrere Götter existieren?

Dann existieren eben mehrere Götter. Macht ja keinen Unterschied. Nur weil der eine Gott nicht sein Gott ist, bedeutet es ja nicht, dass er nicht existiert, oder?

Es macht schon einen massiven Unterscheid, wenn doch vor allem die Christen den Anspruch erheben es gebe nur einen Gott.

Aber doch der Glaube an den Polytheismus um vieeeeles älter ist als der des Monotheismus.

Das widerspricht dem "Existensglauben" der Monotheisten, die ihren Gott als das einzig wahre, heilige, ewige ansehen.

"Es irrt der Mensch solang er lebt, solang er glaubt"

Waron, darum geht es doch aber gar nicht.

Mir ging es bloß um den Satz:



Ist das nicht reines Selbstbelügen?

Ich verstehe es so:

Auch wenn es einen oberen Herscher gibt, füge ich mich ihm nicht!

So versteh ich den Satz "ist es nicht mein Gott"


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Aber mal was anderes, was wäre wenn auf einmal "Außerirdische" auf die Erde kommen würden und sich als Schöpfer allen Lebens hier auf dem Planeten ausgeben würden, wie würden wir wohl reagieren?
Würde der Glaube an Gott vollkommen abfallen?

Oder würden wir sie als KEtzer verfolgen?

Ein wenig hiervon und ein bisschen davon, bitte.

Mir ist das hier wieder alles viel zu konkret christlich-monotheistisch gedacht... rolleyes

Wenn diese Aliens vorbeikommen würden (abgesehen davon, dass es so wie ich die Menschheit kenne, wahrscheinlich Krieg gegen sie geben würde...) und tatsächlich beweisen könnten, dass sie alles Leben auf der Erde erschaffen haben, würde für institutionalisierte Religionen/Kirchen/Sekten und ihre Anhänger eine Welt zusammenbrechen. Viele würden sich vom Glauben abwenden, andere würden sich umbringen, wieder andere würden fanatisch bis zur Psychose am Alten festhalten, und am Ende würde sich (sofern die Menschheit überlebt) eine neue, modifizierte Form des Glaubens herausbilden.

An meinem Glauben an Gott würde sich gar nichts ändern, da ich im Gegensatz zu monotheistischen Dogmatikern auch jetzt nicht davon ausgehe, dass "Der Alte mit dem Bart" herumgeschwebt ist und in sechs Tagen + einem Ruhetag einen Planeten samt darauf herumwuselnden Lebensformen gebastelt hat.
Gott ist Dasjenige, Das den Urknall gezündet und die Naturgesetze aufgestellt hat, und wenn dann nach X Zwischenschritten irgendwelche Aliens auf einem leblosen Steinklumpen landen und dort Leben erschaffen, und dann nach ein paar Milliarden Jahren wir dabei rauskommen... so be it.
Mir geht es beim Glauben viel mehr darum, wer wir jetzt sind und wie wir jetzt miteinander umgehen, als darum, wo wir herkommen. Und ich persönlich weiß, dass ich ohne das Konzept Gott nicht in der Lage wäre, konstruktiv-liebevoll mit meiner Umwelt und meinen Mitmenschen umzugehen. Dass ich es doch kann, ist mir subjektiver Gottesbeweis genug.

Eigentlich sind alle religiösen Gruppen Sekten...

Auf jedenfall ist das meine Meinung o.o
Aber was will man machen. Die einen verbreiten den Glauben mit dem Schwert, die anderen mit dem Exorzismus. Ich finde alle Arten der Glaubensverbreitung krank. Aber das beste Argument (von wegen) lautet ja immernoch: Wir setzten nur Gottes W [color:"brown"] [/color] illen durch.

Glaubensverbreitung ist so ziemlich das normalste bei uns Menschen...

Wobei normal und krank nicht unbedingt Gegensätze sind (nur mal anmerk). Es gibt genügend Normen, die krank bis dorthinaus sind, und organisierte Religion trägt an genügend von ihnen eine Mitverantwortung.

Gott ist nichts weiter, als ein Mythos, an den man sich verzweifelt klammert, um die Geschehnisse der Realität abzuwehren. [color:"black"] [/color]

Das stimmt!
Ich verstehe sowieso nicht weshalb man sich an so etwas, wie die Glaubensverbreitung aufhält o.o es gibt schließlich wichtigere Dinge. Wenn Gott so viel Einfluss hat, wie alle Gläubigen sagen, warum unternimmt er nichts gegen die Arbeitslosen und anderen Leidenden in dieser Welt. Wahrscheinlich weil alles einen Sinn hat, was Gott tut. Ganz im ernst... das ist schwachsinn. [color:"black"] [/color]

ein mythos der seit jahrtausenden mitgeschleppt wurde....
aber mal ehrlich....würde das den Kindern nicht von klein auf eingebleut werden, würde dann tatsächlich jemand auf die idee kommen an so einen gott zu glauben? also irgendwie bezweifle ich das, mittlerweile ist die idee auch schon leicht überholt...

Doch, es sind Gegensätze. Es ist eben überall etwas anderes normal und etwas anderes krank. Aber für wen Glaubensverbreitung krank ist, der muss sich in ein Zimmer einschließen, damit er seinen Glauben nicht verbreitet x)

@ Phoebe-Piper 89

An den "den Kindern von klein auf eingebleuten" Gott glaube ich auch nicht. Wenn - woran ich glaube - Gott die Essenz der Liebe ist, ist es ein völliger Widerspruch in sich, den Glauben an ihn mit irgendeiner Form von Druck zu verbreiten, wozu vor allem die manipulative Erzeugung von Schuldgefühlen zwecks besserer Kontrolle über Untergebene (wozu im Rahmen dieser Sichtweise auch Kinder gegenüber ihren Eltern gehören) zu zählen ist. Die jüdisch-christlich-muslimische Tradition hat sich da leider viel zuschulden kommen lassen, weswegen ich meine Mitgliedschaft in jeder organisierten Religion seit mehreren Jahren "gekündigt" habe.


@ cib

Nein, das sehe ich anders. Es ist überall etwas anderes normal, richtig. Deswegen ist überall etwas anderes abnorm.
Gesundheit aber ist - jedenfalls wie ich dieses Wort verstehe - ein allgemeingültiger Zustand der Freiheit von Krankheit, des ungestörten körperlichen, mentalen und emotionalen Wohlbefindens. Überall auf der Welt ist dasselbe "gesund" - sonst hätten wir verschiedene Menschenrassen, die nicht dieselbe biologische Basis hätten (und das ist "rechter" Käse).
Ich bleibe dabei dass es sehr kranke Normale und sehr gesunde Abnorme gibt, ebenso wie gesunde Normale (in westlichen Industrienationen meiner Meinung nach sehr selten grins) und kranke Abnorme. Es sind einfach zwei Begriffe die nicht wirklich viel miteinander zu tun haben und die ich gern differenziert halten möchte.