Bundesliga: Wer wird Meister?

Hallo,
ich bin zwar Borussia Dortmund fan, aber ich bin dafür, dass die Bayern net meister werden, dann ist es das 2. mal hintereinander, dass sie den Titel nicht holen. Bayern München aus was bestehen die eigentlich?Sie kaufen alle spielen, anstaat mal welche auszubilden sozusagen, aber nein sie kaufen lieber, da sind immer gewinnen. Aber in diesem Jahr bin ich für Schalke, die sind beide Punkt gleich, trotzdem hat Bayern ne bessere Tordiferenz. Aber die Bayern müssen mal ,auf gut deutsch gesagt, auf die schnauze fallen.

Und an alle anderen, die für Dortmund gewählt haben, ich finde es voll korerrt von euch, aber die Dortmunder müssen aufpassen, dass sie nicht absteigen

So das war meine Meinung dazu... ich hoffe die Aktzeptiert ihr...


mfG Little-Amigo-14

mhh wie bist du drauf ? Bremen war letzte Saison meister und nicht Bayern.

Also generell würde ich so wie es ausschaut im Moment auch Tippen immer noch das Bayern Meister wird, aber wer weiß das schon genau, immerhin könnte rein theoretisch ja sogar der Tabellen letzte noch Meister werden wenn da dann alles perfekt laufen würde, klar ist jedoch das Bayern die besseren karten hat.
Also abwarten würde ich sagen? Solange Gladbach nicht um die Meisterschaft mitkämpft ist es mir eigentlich fast egal wer Meister wird, aber wünschen würde ich es schon irgendwie meinem Anti Club den Bayern, denn die Arbeiten wirklich hart und effektiv daran und wenn das so bleibt, haben sie es dann wenn sie es werden auch verdient.

Hach, ein toller Spieltag. Die Bayern holen erstmal einen perfekten Sieg beim Hamburger SV. Nur schade, dass Schalke gegen Bremen auch gewonnen hat.
Ich bin bekennender Bayern-Fan und hoffe natürlich wie in all den Jahren, dass sie (mal wieder) Meister werden.
Die besten Voraussetzungen, denke ich mal, haben Sie. Nur schade, dass Lizarazu jetzt auch erstmal wieder verletzt ist. Muskelfaserriss und das schon nach 6 Minuten. Dabei ist das doch mein Lieblings-Spieler

Ja ach ne, ich meine ja, letztes Jahr hatten die Bremer es und dieses Jahr denn die Schlaker und Bayern hat den Pokal 2. hintereinander NICHT bekommen

ZUM SPIEL BAYERN GEGEN HAMBURG SAG ICH NUR NUR MAL WIEDER :

[color:"blue"]Zeitungsartikel entfernt. Der selbe Artikel steht schon von dir auf Seite 3 dieses Threads, deshalb reicht es komplett aus, diesen einmal zu posten.

Hitman16[/color]

lieber ein verlierer sein als ein bayern schwein !
irgendwer hatte geschrieben ich gönne es meinem anti club bayern meister zuwerden wegen harter arbeit etc! was ist daran arbeit sich die besten spieler zusammen zukaufn weil man am meisten geld hat ? wie gesagt bayern fans sind keine fussballfans und wer ´´fan´´ von einer mannschaft mit solchen arroganten spinnern wie hoeness oder beckenbauer oder spielern wie kahn und salihamidzic ist hat echt ne beschissene menschenkenntnis oder nen beschissenen charakter!
zurück zum thema :
schalke verliert 0:2 . schön da sie versuchen bayern zukopieren und es nach dem motto ´´wenn wir spielerisch nicht wie werder meister werden können kaufen wir uns die meisterschaft halt wie bayern´´ versuchen.
stuttgart : leider auch verloren , dabei gönne ich es dieser mannschaft da sie nicht so ein zusammengekaufter eingebildeter scheiss verein ist.
die teams ab platz 4 denke ich nicht werden nicht mehr mitmischen...

ob schwarz weiss grün oder schwarz weiss blau wir lieben unseren HSV

hey leute BVB kann sich Bommel ja nicht leisten oho wie schade schaut mal hier (Seite 22) was sagt ihr dazu das ist doch was feines oder`?

Ganz unten steht das !

Ich bin zwar Juventus&Barcelona-Fan aber ich hoffe/denke das Bayern München am Ende der Saison die Nase vorn hat . Bayern hat einfach zu viele stars








Gruß Chris

Im ersten Teil des 22. Spieltages fielen bereits 27 Tore. Die Zuschauer wurden also für ihr Eintrittsgeld belohnt.
Allerdings waren diese Tore nicht sehr gut verteilt. Einige Mannschaften kamen gehörig unter die Räder.
Im Abstiegskampf scheint sich mit Hansa Rostock der erste von drei Absteigern herauszukristallisieren.
Nach den vielen Querelen um die Schiedsrichter verlief der heutige Spieltag ohne Fehlentscheidungen. Die sieben Schiedsrichtergespanne zeigten tadellose Leistungen.

Kurios: In den ersten 7 Minuten des Spieltages fielen 7 Tore!


Zu den Spielen:

FC Bayern München - BV Borussia Dortmund 5:0 (53.000 Z.)
1:0 Salihamidzic (5.), 2:0 Makaay (6.), 3:0 Pizarro (28.), 4:0 Makaay (34.), 5:0 Makaay (55.)

Nach der vermeintlichen wirtschaftlichen Rettung erfolgte heute die sportliche Demontage des BVB!
Für die Mehrzahl der 53.000 Zuschauer im Müncher Olympiastadion boten die Bayern eine fantastische erste Halbzeit. Flüssige Kombinationen, gutes Zweikampfverhalten und Fußball um mit der Zunge zu schnalzen - einfach herrlich. Allerdings machten es die Dortmunder durch eine desolate Leistung den Bayern auch sehr einfach, das Spiel zu dominieren.
In der zweiten Halbzeit schaltete Bayern dann ein, zwei Gänge zurück. Aber selbst jetzt war Dortmund nicht in der Lage, ins Spiel zu finden.
Bezeichnenderweise hatte der BVB in der 60. Minute die erste und auch einzige richtige Torschchance durch einen Fernschuss von Kehl, den Bayern-Keeper Kahn souverän über die Latte lenken konnte.
Auf Seiten der Bayern zeigten heute vor allem Makaay (3 Tore, 2 Torvorlagen) und Scholl eine überragende Partie.
Am Ende musste man aus Bayernsicht sagen: Schade, nur 5:0.

Hannover 96 - SV Werder Bremen 1:4 (41.900 Z.)
0:1 Magnin (5.), 0:2 Borowski (7.), 1:2 Zuraw (38.), 1:3 Ernst (62.), 1:4 Zidan (85.)

Hannover und die AWD-Arena!
Bisher konnte Hannover nach der offiziellen Eröffnung der "neuen" AWD-Arena zu Hause kein Spiel gewinnen. So auch heute nicht. Mit Bremen kam eine wiedererstarkte Mannschaft in die niedersächsische Landeshauptstadt. Viele individuelle Fehler bei den Roten und Fußball wie aus einem Guss bei den Grün-Weißen waren die Garanten für den 4:1-Sieg der Bremer.
Zidane erzielte als Einwechselspieler das 12. Jokertor für Bremen - das ist Ligaspitze.
Am Rande des Spiels gab es leider wieder ein paar Unverbesserliche. Diese kamen aus Bremen und sorgten mit Raketenschüsses aufs Spielfeld und Abrennen von Bengalischem Feuer für eine 2-minütige Spielunterbrechung.

Hamburger SV - 1.FC Kaiserslautern 2:1 (51.000 Z.)
1:0 Takahara (29.), 2:0 Moreira (40.), 2:1 Altintop (52.)

In der AOL-Arena sahen die Zuschauer ein munteres, gutes Bundesligaspiel. Hamburg war am Ende der glückliche, aber verdiente Sieger. Kaiserslautern ließ eine Vielzahl von guten Chancen ungenutzt. Allerdings zeigte sich auch Piekenhagen auf Seiten der Hamburger nach seinen schlechten Spielen zuletzt, wieder in guter Verfassung.
In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel zwar etwas härter und zum Teil auch nickliger geführt. Alles in Allem allerdings feierte der HSV einen verdienten Sieg. Es war der 4. Sieg in Folge.

1.FC Nürnberg - Bayer 04 Leverkusen 2:4 (20.200 Z.)
0:1 Berbatov (3.), 1:1 Mintal (30.), 1:2 Ramelow (33.), 2:2 Mintal (53.), 2:3 Berbatov (60.), 2:4 Krzynowek (79.)

Bei dichtem Schneetreiben entwickelte sich ein unterhaltsames Fußballspiel, in dem die Nürnberger spielerisch etwas besser waren als die Leverkusener. Aber auch die Saisontore 16 und 17 durch Mittelfeldspieler Mintal konnten die Heimniederlage nicht abwenden.
Trotz einiger clever vorgetragener Konter, war von Leverkusen spielerisch sehr wenig zu sehen. Die 4 Tore fielen jeweils nach Standardsituationen.

FSV Mainz 05 - Arminia Bielefeld 0:0 (20.300 Z. ausv.)

Die Gastgeber waren in diesem schwachen Spiel die bessere Elf, weil Bielefeld in keinster Weise an die Leistungen aus dem 3:1-Sieg gegen Bayern am letzten Sonntag anknüpfen konnte.
Für die Mainzer ging eine Negativserie weiter - in den letzten 3 Spielen gelang dem Aufsteiger kein Tor. Eine andere Negativserie allerdings riss endlich - man verlor das Spiel nicht.
Bielefeld will nach eigener Aussage in dieser Saison 50 Punkte holen. Mit der Leistung in Mainz, wo es nicht eine nennenswerte Torchance gab, wird man dieses Ziel wohl nicht erreichen.

VfL Bochum - SC Freiburg 3:1 (22.800 Z.)
1:0 Misimovic (35. FE), 2:0 Kalla (56.), 2:1 Aogo (81.), 3:1 Bechmann (84.)

"Jetzt erst recht"-Stimmung in Bochum. Nach den vielen unglücklichen Entscheidungen gegen Bochum in den letzten Spielen und den überwiegend unglücklichen Niederlagen, sollte es heute endlich wieder aufwärts gehen.
Danach sah es allerdings vor Spielbeginn nicht aus. Das Pech klebt den Bochumern auch weiter an den Hacken. Beim Aufwärmen knickte Madsen unglücklich um und zog sich einen Bänderriss zu.
Mehr Glück hatten die Bochumer dann allerdings im Spiel. Mit der besseren Spielanlage und einem umstrittenen, aber doch berechtigten Strafstoß ging man mit 2:0 in Führung. Erst nach dem späten Anschluss der Freiburger fingen die Breisgauer an Fußball zu spielen. Dies hielt allerdings nur 4 Minuten an und wurde durch den Führungsausbau von Bochum jäh unterbrochen.
Richard Golz sah in seinem 436. Bundesligaspiel seine erste Rote Karte.
Am Ende beklagte nur Peter Neururer, dass seine Mannschaft während der zahlenmäßigen Überlegenheit nicht noch mehr Tore gemacht hatte.

VfL Wolfsburg - FC Hansa Rostock 4:0 (17.900 Z.)
1:0 D.Alessandro (4.), 2:0 Klimowicz (7.), 3:0 Thiam (63.), 4:0 Maric (83.)

In den letzten 8 Pflichtspielen gab es 7 Niederlagen für den VfL Wolfsburg. Und das, wo man in der Hinrunde noch über den Bau eines "Jubelbalkons" am Rathaus nachgedacht hatte.
Heute hatte man allerdings gegen den Tabellenletzten leichtes Spiel. Rostock trat in der VW-Arena bereits wie ein Absteiger auf. Selbst 100%ige Torchancen wollte oder konnte man nicht im Tor unterbringen.
Am Ende kam Wolfsburg zu einem leichten und auch in dieser Höhe verdienten Sieg.


MfG M.

falsch.....es gab fehlentscheidungen
bochum-freiburg die rote karte war keine golz war nicht letzter man

hsv-lautern das 2:0 vom hsv hätt nicht zählen dürfen,weil es kein freistoss war...ecke war es und kein freustoss...fehler!

bayern-bvb die gelbe karte für metzelder war ungerecht...smolarek hat ihn umgehaun und metzelder die gelbe karte bekommen xD

In dem Moment, wo das Foul geschah, war Golz letzter Mann. Sicher kann man darüber diskutieren, ob der Bochumer Spieler, der schon etwas nach rechts abgedrängt war, wirklich noch freien Zug zum Tor gehabt hätte, denn ein Freiburger Abwehrspieler war wahrhaftig noch mitgelaufen. Die Rote Karte war sicher etwas überzogen, aber dennoch berechtigt. Gerade auch aus der Sichtweise, dass ein Torwart seinen Strafraum in diesem Fall nur verlassen hat, um einen Spieler unfair vom Ball zu trennen.
Hier von einer Fehlentscheidung zu sprechen, halte ich allerdings ebenso für überzogen.



Richtig ist, dass man nach Auswerten der Fernsehbilder mit Zeitlupen und zig Kameraeinstellungen sagen kann, dass es in Hamburg Ecke hätte geben müssen.
Auch richtig ist, dass in München Smolarek seinen Gegenspieler Zé Roberto umgeschuppst hat. Aber, in dem Moment, als Smolarek den Schubser ansetzte, war auch Metzelder am Mann. Der Schiedsrichter stand in dem Moment im Rücken Metzelders, knappe 50 Meter entfernt. Wer das Foul wirklich begangen hat, konnten in dem Fall auch erst die Fernsehbilder beweisen.

Hier muss man aber auch einmal ganz klar zu Gunsten der Schiedsrichter debattieren. Sie haben auf dem Platz keine Fernsehbilder, sondern müssen ihre Entscheidungen in Sekunden treffen.
Hier gleich von Fehlentscheidungen zu sprechen, halte ich für etwas abwegig.

Zum Vergleich: Klare Fehlentscheidung war z.B. am 21. Spieltag im Spiel BVB gegen Bochum, das man Lokvenc das Tor aberkannt hat, weil er angeblich im Abseits stand. Das sind in meinen Augen Fehlentscheidungen.

Ansonsten bleibe ich dabei, dass im ersten Teil des 22. Spieltages keine Fehlentscheidungen getroffen wurden, sondern die Referees eine sehr gute Leistung abgeliefert haben.


MfG M.

Zwei Siege in den Sonntagsspielen, aber dennoch enttäuschende Leistungen der 4 Mannschaften.
Auch die zwei Schiedsrichtergspanne konnten nicht an die guten Leistungen des Samstags anknüpfen. So gab es in Stuttgart einige unglückliche Abseitsentscheidungen und auch viele verwarnwürdige Fouls auf beiden Seiten blieben unbestraft. Auf dem Bökelberg gab es einen unberechtigten Elfmeter, da der gefoulte Spieler bei der Ballabgabe klar im Abseits stand und das Foul erst später kam.

Zu den Spielen:

Berlins Serie gerissen!
VfB Stuttgart - Hertha BSC Berlin 1:0 (33.000 Z.)
1:0 Cacau (10.)

Nach 11 ungeschlagenen Spielen in Folge setzte es für die Hertha heute wieder einmal eine Niederlage. In einem Spiel, welches die Bezeichnung "Bundesligaspiel" nicht verdiente, setzten sich die Stuttgarter durch das einzige Tor in der ersten Halbzeit durch.
Die Partie war geprägt von Fehlpässen, vielen Fouls im Mittelfeld, die immer wieder den Spielfluss hemmten.
Berlin tat nach dem Rückstand zu wenig und wachte viel spät auf. Um richtigen Druck aufzubauen, fehlte den Berlinern dann in den letzten 10 Minuten einfach die Kraft.

Schalke weiter auf Meisterkurs?
Borussia M'gladbach - FC Schalke 04 1:3 (53.500 Z. ausv.)
1:0 Böhme (38. FE), 1:1 Ailton (44.), 1:2 + 1:3 Ailton (66. + 79.)

Ailton besiegelte mit seinem ersten Dreierpack für Schalke die Niederlage von Gladbach.
In einem ebenfalls schwachen Spiel neutralisierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld. Durch einen unberechtigten Foulelfmeter ging Gladbach in Führung. Ausgerechnet der Ex-Schalker Böhme traf gegen seinen einstigen Mannschaftskameraden Rost.
Der Bayernjäger aus Gelsenkirchen ließ sich davon allerdings nicht beirren. Im Laufe des Spiels zeigte Schalke trotz schwacher Leistung, dass man Meister werden möchte und auch kann. Am Ende war es Ailton, der Gladbach fast im Alleingang besiegte.
Für Schalke war es der 5. Sieg nach einem Rückstand in dieser Saison.


MfG M.

Der 23. Spieltag wartete bisher (Sonntagsspiele noch nicht eingerechnet) mit weniger Toren als der vergangene Spieltag auf, dafür gab es zwei Rote Karten mehr.

Die Leistung der Schiedsrichter war sehr durchwachsen. Allerdings konnte man am heutigen Spieltag wieder einige krasse Fehlentscheidungen - die zum Teil auch spielentscheidend waren - beobachten.


Dortmund nicht geschockt
BV Borussia Dortmund - FSV Mainz 05 3:0 (75.000 Z.)
1:0 Smolarek (28.), 2:0 Koller (34.), 3:0 Ricken (74.)

Die Borussia zeigte sich im Heimspiel gegen Mainz nicht geschockt von der 0:5-Klatsche des letzten Spieltages.
Dortmund übernahm von Spielbeginn an das Zepter. Allein Koller hätte in der ersten Halbzeit die Mainzer abschießen können. Allerdings ließ er auch 100%ige Chancen liegen. Erst ein von der Querlatte abprallender Ball, der ihm an den Kopf sprang, erlöste ihn vom Spitznamen "Chancentod".
In der zweiten Halbzeit versuchten dann auch die Mainzer wieder mitzuspielen. Sie kamen zu guten Chancen, die allerdings nicht genutzt wurden. Mit seinem ersten Heim-Tor seit Oktober 2003 besiegelte Lars Ricken entgültig die Niederlage der Mainzer.
Mainz holte in der Rückrunde bisher nur einen Punkt und muss weiter ängstlich zum Tabellenkeller schauen.

Effektiver Arbeitssieg
SC Freiburg - FC Bayern München 0:1 (25.000 Z. ausv.)
0:1 Deisler (52.)

Die Bayern spielten zum dritten Mal in Folge ohne Mittelfeldregisseur Ballack.
Nach den Querelen um Deisler und dem "Rat" Beckenbauers, er solle sich ausleihen lassen, strafte Deisler heute alle Pessimisten Lügen. Seit langem durfte er wieder einmal von Beginn an spielen und sorgte mit seinem Tor für das Highlight des Spiels in Freiburg.
In der ersten Hälfte erspielten sich die Bayern lediglich eine Torchance und kann sich bei Keeper Kahn bedanken, dass es mit einem 0:0 in die Kabinen ging. In der zweiten Hälfte wurde das Spiel nicht besser. Die Bayern spielten abgeklärter und nach dem Tor cleverer und effektiver. Nun kam Freiburg nur zu einer nennenswerten Torchance.
Alles in allem ein mäßiges bis schwaches Bundesligaspiel.
Der SC Freiburg konnte auch das 14. Spiel in Folge gegen die Bayern nicht gewinnen.

Torfabrik Bremen
SV Werder Bremen - VfL Bochum 4:0 (32.000 Z.)
1:0 Ismael (45.), 2:0 Baumann (49.), 3:0 Valdez (53.), 4:0 Micoud (73.)

Meister Bremen ist die Torfabrik der Bundesliga. Als einzige Mannschaft erzielten sie bisher in jedem Spiel der Saison mindestens ein Tor. Diese Bilanz wurde auch am heutigen Tag fortgesetzt. Mit dem 5. Sieg in Folge und dem höchsten Heimsieg der Saison setzte man sich weiter an der Tabellenspitze hinter Bayern und Schalke fest.
In der ersten Hälfte gelang den Bremern allerdings nicht viel. Bochum hingegen spielte nicht wie ein Absteiger. Das Tor für Bremen fiel in einem denkbar günstigen Augenblick - Sekunden vor dem Halbzeitpfiff.
Mit diesem Tor zog man Bochum den Offensivzahn. In der zweiten Hälfte fand der VfL offensiv nicht mehr statt und man konnte deutlich erkennen, warum Bochum zurecht dort im Tabellenkeller vor sich hindümpelt. Selbst beste Einschussmöglichkeiten konnten nicht genutzt werden. Bremen hingegen nutzte seine Chancen eiskalt und clever.

Gerissene Serie
FC Hansa Rostock - Borussia M'gladbach 0:0 (12.000 Z.)

Bisher trennten sich beide Mannschaften nie torlos. Dies allerdings änderte sich heute - auch unter der Mithilfe des Schiedsrichters. Der sah nämlich ein klares Handspiel eines Gladbacher Spielers im eigenen Strafraum nicht und verweigerte somit Rostock einen klaren Elfmeter. Bitter für Rostock: Es war bereits der zweite klare nichtgegebene Elfer innerhalb einer Woche. Da kann man auch die Wut des Trainers Berger nachvollziehen.
Die elfmeterreife Szene war allerdings auch schon der einzige Aufreger in einer äußerst schwachen Partie, die vom Kampf geprägt war, allerdings nur zwischen den zwei Strafräumen stattfand.
Rostock konnte auch im 12. Heimspiel keinen Sieg im Ostseestadion feiern.

Heimstarke Pfälzer
1.FC Kaiserslautern - VfL Wolfsburg 0:0 (35.000 Z.)

In den letzten 7 Heimspielen blieben die Lauterner ungeschlagen. Mit Wolfsburg kam heute ein Team in die Pfalz, welches auf dem Betzenberg noch nie gewinnen konnte. So auch heute.
Die Zuschauer sahen ein recht farbenfrohes Spiel - 8 Gelbe und eine Gelb-Rote Karte, in dem der Schiedsrichter zuweilen etwas überfordert war. So sah er eine klare Tätlichkeit von Schnoor an Altintop nicht.
In der recht enttäuschenden Partie entwickelte Wolfsburg erst in Unterzahl - Quiroga hatte in der 49. Gelb-Rot gesehen - so etwas wie Spielfreude. Zwingende Torchancen waren allerdings auf beiden Seiten Mangelware.
Für Wolfsburg war es das erste Unentschieden in dieser Saison.

Lieblingsgegner zu Gast
Hertha BSC Berlin - Hamburger SV 4:1 (30.000 Z.)
1:0 Reina (4.), 2:0 Gilberto (16.), 3:0 Marcelinho (31.), 3:1 Barbarez (77.), 4:1 Gilberto (82.)

Mit dem HSV, der seinen letzten Sieg in Berlin vor mehr als sieben Jahren feierte, kam heute der Lieblingsgegner ins Olympiastadion. Und der HSV zeigte sich als Geschenkgebender Gast. Alle Tore der Berliner fielen nach individuellen und vermeidbaren Fehlern in den Reihen der Hanseaten.
Während die Berliner die erste Halbzeit klar dominierten, zeigten sie sich in der zweiten Halbzeit nicht so offensiv. Der einzige der Torschuss der zweiten Halbzeit auf berliner Seite führte dann auch zum 4:1-Endstand.
Geschenke verteilte der HSV das ganze Spiel über. Nicht nur die Tore, die man für die Berliner zuließ, sondern auch ein verschossener Elfmeter von Barbarez war in dem Paket. Zum Elfmeter kam es, weil Bastürk mit der Hand auf der Linie rettet und dafür auch zurecht die Rote Karte (62. Minute) sah.
Ein Tor in der 1. Halbzeit für den HSV fand durch eine Fehlentscheidung der Schiedsrichter keine Gültigkeit.

Treffen der Torjäger
Arminia Bielefeld - 1.FC Nürnberg 3:1 (18.000 Z.)
1:0 Buckley (6.), 2:0 Owomoyela (19.), 2:1 Mintal (30.), 3:1 Pinto (72.)

In einem turbulenten und aufregendem Bundesligaspiel trafen nicht nur zwei Aufsteiger aufeinander, sonern auch die zwei besten Torjäger der Bundesligasaison bisher. Beide reihten sich auch mit weiteren Treffern in die Torschützenliste ein - Buckley 14. und Mintal 18. Saisontor.
Bielefeld gelang zwar früh die Führung, doch das bessere Spiel machten die Nürnberger. Zwei Pfostenschüsse und viele vergebene Chancen zeigen allerdings, warum Nürnberg bisher die Klasse der Hinrunde nicht halten konnte. Nürnberg war zwar spielbestimmend und gefährlich, Bielefeld hingegen agierte abgeklärt und clever und schlug aus den wenigen Chancen mehr Kapital.
Dem Erfüllen des eigenen "40-Punkte-Programms" gegen den Abstieg ist Bielefeld ein Stück näher gerückt - es fehlen noch 8 Punkte.

Sonntagsspiele

Schalke wieder glücklich
FC Schalke 04 - Hannover 96 1:0 (61.000 Z. ausv.)
1:0 Hanke (65.)

Nach der Europacuppleite gegen Donezk konnte Schalke wieder ein Heimspiel gewinnen. Allerdings war dieser Sieg mehr als glücklich, da außer dem Tor von den Blau-Weißen nicht viel bis gar nichts zu sehen war.
Hannover spielte vor allem in der zweiten Halbzeit gut mit und kam auch zu einigen sehr guten Chancen, die man allerdings nicht verwerten konnte. In der Schlussphase rettet der Pfosten den Königsblauen den Sieg.
Alles in allem ein unverdienter Sieg für Schalke 04, da Hannover einen Punkt verdient hätte. Aber mit diesem Glück kann man am Ende auch mal Meister werden.

Treffen der EuroCup-Loser
Bayer 04 Leverkusen - VfB Stuttgart 1:1 (22.500 Z. ausv.)
1:0 Berbatov (80.), 1:1 Cacau (89. FE)

Ein unansehnliches Spiel, welches keinen Sieger verdient hatte, endete leistungsgerecht unentschieden.
Vor allem in der ersten Hälfte und zu Beginn der zweiten Halbzeit war es ein Fehlpassfestival. Beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld und schienen irgendwie vergessen zu haben, dass auch noch zwei Tore auf dem Platz stehen, wo man den Ball eigentlich unterbringen sollte.
Kompliment an die Stuttgarter, die trotz des am Donnerstag gespielten Verlängerungsspiel den fitteren Eindruck hinterließen. Als die Schwaben in der zweiten Hälfte immer aggressiver und stärker wurden, allerdings versäumten, ihre Chancen auch in Tore zu münzen, machte Leverkusen das 1:0. Dabei wäre es auch geblieben, hätte Schneider kurz vor Schluss seinen Blackout nicht gehabt. Sein Foul an Kuranyi sah der schlechte Schiedsrichter als berechtigt elfmeterreif an.
Der Schiedsrichter, der in einigen Situationen total überfordert wirkte, hinterließ einen noch schlechteren Eindruck als die beiden Mannschaften, die er zu pfeifen hatte.


MfG M.

WERDER ist nur noch 4 Punkte an die Spitze entfernt und Samstag gegen die Bayern, das packen wir

Ein äußerst schwacher Spieltag, bisher fielen nur 14 Tore.


Rückkehr des Spaßfußballs
FSV Mainz 05 - SC Freiburg 5 : 0 (20.300 Z. ausv.)
1:0 Gerber (23.), 2:0 Friedrich (26.), 3:0 Babatz (43. FE), 4:0 Da Silva (71.), 5:0 Thurk (81.)

12 Gegentore innerhalb von 4 Tagen und dabei selbst keins erzielt: Die Zeichen für den SC Freiburg stehen klar in Richtung 2. Liga.
Bis zum 1:0 waren die Freiburger allerdings die bessere Mannschaft in Mainz. Sie gefielen durch eine offensive Spielweise, waren bis dahin und auch danach aber nicht in der Lage, klarste Torchancen zu nutzen.
Nach der Mainzer Führung lief der Ball wie von allein durch die Mainzer Reihen. Durch eine solide Leistung beendete Mainz die negative Serie und kam endlich wieder zu einem Sieg.


Stuttgart meldet sich zurück
VfB Stuttgart - Arminia Bielefeld 2 : 1 (28.000 Z.)
1:0 Soldo (47.), 2:0 Cacau (74.), 2:1 Boakye (76. FE)

Enttäuschende Kulisse in Stuttgart und das wo man die eigene Mannschaft doch gern wieder in der CL sehen würde.
Stuttgart spielte stellenweise auch so, als ob man wieder oben angreifen möchte. Man war allerdings nicht in der Lage, gute Torchancen auch in Zählbares umzuwandeln.
Bielefeld erwischte eine ganz schwache 1. Halbzeit und tauchte in der 45. Minute das erste Mal vor dem Stuttgarter Gehäuse auf.
Zwischen der 47. und 74. Minute entwickelte sich in Stuttgart ein wahrer "Grottenkick". Dann war es Bielefeld Torwart Hain, der einen weiten Ausflug aus seinem Tor machte und sich von Cacau düpieren ließ, der dann mit einem Heber zum 2:0 traf.
Auf die Frage eines Reporters, wo er denn hinwollte, antwortete er: "Ich wollte einfach nur nach Hause. Ich hatte keinen Bock mehr. Es war schweinekalt, das Spiel war Scheiße und ich dachte, ich laufe jetzt nach Hause."


Festung AOL-Arena
Hamburger SV - Bayer 04 Leverkusen 1 : 0 (44.000 Z.)
1:0 van Buyten (22.)

Auch das 4. Heimspiel in Folge konnte der HSV für sich entscheiden. Maßgeblich daran beteiligt, war die neue Nr.1 der Hanseaten - Stefan Wächter. Er löste Pieckenhagen nach dessen spärlichen Leistungen in der Vergangenheit im Tor ab und machte seine Sache sehr gut.
Im Spiel selbst war Leverkusen zwar die etwas präsentere Mannschaft, konnte aber nach Vorn zu wenig Druck entfalten. Dafür stand die neuformierte Abwehr oft etwas neben sich.
Außer dem Tor erspielte sich Hamburg nur wenige, aber gefährliche Torchancen.


Noch nie ein Unentschieden
Borussia M'gladbach - VfL Wolfsburg 1 : 0 (45.000 Z.)
1:0 Sverkos (86.)

Beide Mannschaften trennten sich noch nie Unentschieden. Um diese Serie zu halten, taten sich allerdings beide Mannschaften sehr schwer. Die Anfangsphase des Spiels gehörte zwar klar den Wolfsburgern, allerdings erspielte man sich keine klaren Torchancen.
Gladbach taute nur sehr langsam auf, wurde dann aber stetig besser.
Mit einem sehenswerten Tor erlöste Sverkos die Zuschauer aus ihrem Winterschlaf.


Hannover in der Krise
Hannover 96 - FC Hansa Rostock 0 : 1 (25.000 Z.)
0:1 Prica (28.)

Nach 15 Niederlagen konnte Rostock heute endlich wieder einmal einen Sieg feiern. Dennoch bewiesen sie, warum sie zurecht im Tabellenkeller stehen. Das Spiel hätte nach Chancen 5 oder gar 6:0 für Rostock ausgehen müssen. Die Hanseaten waren allerdings nicht in der Lage, sehr gut herausgespielte Chancen auch zu nutzen.
Für Hannover wird es langsam etwas bitter. Auch das 5. Heimspiel in Folge konnte nicht gewonnen werden.
Kurios: Alle 5 verlorenen Heimspiele gab es nach der offiziellen "Eröffnung" der AWD-Arena.
Kurios 2: Das 1:0 der Rostocker in der 28. Minute war das früheste Saisontor für die Hanseaten.


Schalke weiter souverän
VfL Bochum - FC Schalke 04 0 : 2 (32.600 Z. ausv.)
0:1 Ailton (30.), 0:2 Lincoln (77.)

In der Anfangsphase des Spiels waren sich der FC Schalke und die abstiegsbedrohten Bochumer fast gleichwertig. Erst Ailtons Sonntagsschuss zum 0:1 ließ die Waage etwas zu Gunsten von Schalke kippen. Der VfL spielte zwar weiter stark mit, konnte aber aus dem Spiel heraus keine zwingenden Aktionen vollbringen und war meist nur nach Standards stark. Bedingt durch viele Fehler in der Bochumer Hintermannschaft ging der Sieg für die Knappen in Ordnung und fiel am Ende gar noch zu niedrig aus.
Eine noch schlechtere Partie als Bochum zeigte hier nur der Schiedsrichter, der mit einigen seiner Entscheidungen daneben lag.


Keine Angst vor dem Angstgegner
FC Bayern München - SV Werder Bremen 1 : 0 (63.000 Z. ausv.)
1:0 Ballack (7.)

Ein glanzloser Arbeitssieg in einem äußerst schwachen "Spitzenspiel".
Das frühe Tor durch Michael Ballack - der sich im Kopfballduell gegen 4! Bremer durchsetzen konnte - blieb der einzige Höhepunkt im Olympiastadion.
Die Bremer waren zwar spielbestimmend, aber dennoch zu ungefährlich. Nur sehr selten konnten sie die sehr gute Bayern-Defensive in Verlegenheit bringen. Bestnoten erreichte bei den Bayern heute nur Lucio.
6 Minuten vor Schluss ereilte die Bayern dann noch eine Hiobsbotschaft: Bei einem Konter zog sich Roy Makaay einen Muskelfaserriss zu und fällt wohl für die nächsten Spiele aus.
Für den FCB war es das 11. zu-Null-Spiel der Saison.
Auch hier war heute das Schiedsrichtergespann um Weltschiedsrichter Markus Merk noch schlechter als das schon schlechte Spiel.


Sonntagsspiele

Was für ein schwarzer Sonntag für den Deutschen Fußball und vor allem seine Schiedsrichter. Mit solchen Leistungen, wie sie heute gezeigt wurden, wird nie Ruhe in die Schiri-Diskussionen kommen!

Dortmund im Aufwärtstrend?
1.FC Nürnberg - BV Borussia Dortmund 2 : 2
0:1 Wörns (63.), 1:1 Mintal (76.), 1:2 Rosicky (85. FE), 2:2 Vitteck (88. FE)

Über das Spiel an sich gibt es nicht viel zu berichten, da sich beide Mannschaften vornehmlich im Mittelfeld neutralisierten und vorn ihre sehr guten Chancen nicht nutzen konnten. Am Ende ein leistungsgerechtes Unentschieden.

Über die Leistung des Schiedsrichters hier muss man allerdings noch reden. In der 66. Minute gibt der Schiri einen Elfmeter, der mehr als unberechtigt war, denn das Foul fand klar vor dem 16er statt. Weidenfeller allerdings konnte diesen Ball noch parieren. In der 85. Minute gab es erneut Elfmeter. Diesmal für die Borussia. Auch dieser Elfmeter war unberechtigt! Zum einen hatte der Schiri und der Linienrichter freie Sicht auf das Spielgeschehen und zum Anderen war es auch diesmal kein Foul. In der gleichen Minute gab es dann auch noch die Gelb-Rote Karte für den Nürnberger Kantalupi, der sich über den Schiedsrichter aufregte und nach Rosickys Tor hämisch in Richtung des Referees applaudierte.
Auch der dritte Elfmeter war strittig. Man muss ihn nicht unbedingt pfeifen, kann es aber machen. Kritisch gesagt, war es eine Konzessionsentscheidung zu Gunsten der Franken.


Berlin um den Lohn gebracht
Hertha BSC Berlin - 1.FC Kaiserslautern 1 : 1
0:1 Mettomo (50.), 1:1 Madlung (85.)

In diesem Spiel ging es um viel. Berlin wollte sich oben festsetzen und angreifen, Lautern hätte nach einem Sieg sogar wieder UEFA-Cup-Luft schnuppern können.
Die Berliner mit einem behäbigen Beginn. Da lief gar nichts zusammen. Lautern mit der besseren Spielanlage, die in der zweiten Hälfte dann auch belohnt wurde. Erst jetzt wachte Berlin richtig auf. Nun machten die Hauptstädter das Spiel und erspielten sich Chance um Chance.
Das Unentschieden war am Ende sehr schmeichelhaft für die Lauterer.

Zu dieser Schmeichelhaftigkeit beigetragen und dem ganzen einen sehr bitteren Nachgeschmack verliehen, hat allerdings das Schiedsrichtergespann. Dem Schiri lief die Partie mehr und mehr aus der Hand. Durch den Linienrichter wurden den Berlinern zudem zwei glasklare Tore wegen angeblicher Abseitsstellung aberkannt. Wie oben schon erwähnt, mit solchen klaren Fehlentscheidungen trägt man nicht dazu bei, dass um die Schiedsrichter Ruhe einkehrt.


MfG M.

Der 25. Spieltag hatte Licht und Schatten.
Die bisherigen 24 Tore waren etwas ungerecht verteilt, da allein in zwei Partien schon insgesamt 13 Treffer fielen.

Die Abstiegskämpfe spitzen sich langsam aber sicher zu und es ist sicher Spannung bis zum letzten Spieltag geboten.
Gleiches gilt auch für den Kampf um die internationalen Plätze. Dort gestaltet sich die Situation immer offener, da die Mannschaften sehr eng zusammenrücken.


Bremen mit Torflaute
SV Werder Bremen - FSV Mainz 05 0 : 0 (35.000 Z.)

Der Deutsche Meister fand nur sehr schleppend ins Spiel. Anfangs war gar der Aufsteiger die spielbestimmende Mannschaft und erarbeitete sich einige gute Chancen.
Bremen kam im Spielverlauf immer besser in Schwung, scheiterte jedoch ein ums andere Mal an der guten Abwehr von Mainz und am sehr gut aufgelegten Dimo Wache.
Für Mainz ist es der erste Auswärtspunkt nach 8 punktlosen Spielen in der Fremde.


Heim-Bann ist gebrochen
FC Hansa Rostock - VfL Bochum 3 : 1 (20.000 Z.)
1:0, 2:0 Di Salvo (36., 49.), 3:0 Prica (52.), 3:1 Edu (70.)

Schon in der ersten Halbzeit und zu Beginn der Zweiten fragte man sich ernsthaft, warum Rostock noch kein Heimspiel gewinnen konnte. Die Hanseaten spielten wie aus einem Guss und man musste sogar zeitweise ein wenig Angst um Bochum bekommen.
Die Ruhrpöttler besannen sich erst auf Kampf und Moral als es bereits 0:3 gegen sie stand. Lohn des dann guten Spiels war der Anschlusstreffer.
Letztendlich war es aber ein in dieser Höhe auch absolut verdienter Sieg für die bisher heimsieglosen Rostocker.


Schwaches Niedersachsenderby
VfL Wolfsburg - Hannover '96 1 : 0 (25.000 Z.)
1:0 Menseguez (6.)

Das Tor in der 6. Spielminute war schon das letzte Erwähnenswerte dieses Derbys, von dem sich vor allem die Hannoveraner mehr versprochen hatten. Allerdings kamen die Landeshauptstädter erst gar nicht ins Spiel und dann zu spät - nämlich in der Nachspielzeit.
Ansonsten verwaltete Wolfsburg seine frühe Führung und kam mit Glück zu einem weiteren Heimsieg.
In Hannover dürfte die Luft für Ewald Lienen, vor allem bei den Fans, immer dünner werden.


Lautern guckt weiter nach Oben
1.FC Kaiserslautern - Borussia M'gladbach 1 : 0 (39.000 Z.)
1:0 Altintop (45.)

In einer äußert schwachen Bundesligapartie schaffte es gar Gladbach noch mehr zu enttäuschen, als es das Spiel so schon tat.
Den einzigen Lichtblick des Spiels hatte Altintop der den Fehler in der Gladbacher Hintermannschaft zum 1:0 nutzen konnte.


Leverkusens Achterbahnfahrt
Bayer 04 Leverkusen - Hertha BSC Berlin 3 : 3 (22.500 Z. ausv.)
1:0 Ponte (5.), 2:0 Butt (13. FE), 2:1, 2:2 Marcellinho (24., 29.), 2:3 Neuendorf (62.), 3:3 Voronin (84.)

Die Bayer-Elf begann wie die Feuerwehr und wollte die schlechten Leistungen aus dem CL-Spiel wieder gutmachen. Belohnt wurde das mit einer eigentlich sicheren 2:0-Führung.
Nach der Notbremse in der 13. Minute, die zum Elfmeter führte, sah van Burik die Rote Karte und Berlin spielte fortan nur noch mit zehn Mann. Das dies allerdings kein Nachteil für Berlin war, zeigte sich am Doppelschlag durch Marcellinho und gar in der Führung in der zweiten Halbzeit. Berlin fing in Unterzahl endlich an Fußball zu spielen und drückte Leverkusen mit dem Rücken zur Wand.
Zum Ende der zweiten Halbzeit mussten die Berliner dem schwungvollen Spiel Tribut zollen und suchten ihr Heil nur noch in der Defensive. Dies wurde durch den Ausgleich der besser werdenden Leverkusener bestraft.


Torreigen in Bielefeld
Arminia Bielefeld - Hamburger SV 3 : 4 (26.600 Z. ausv.)
0:1 Lauth (2.), 1:1 Porcello (20.), 2:1 Vata (27.), 2:2 Barbarez (38.), 2:3 Boularouz (43.), 2:4 Mahadavica (71.), 3:4 Buckley (88.)

Das Spiel des Tages fand im HSV einen verdienten Sieger.
Bereits in der zweiten Minute ging man in Führung. Danach wachte der Aufsteiger allerdings auf und konnte das Spiel durch beherzte Spielweise und eiskalt gesetzte Konter wieder drehen. Nun war es der HSV, der das Spiel machte und seinerseits wieder drehte.
Jetzt standen die Hanseaten sicher in Mittelfeld und Abwehr. Selbst die Gelb-Rote Karte gegen den Hamburger Bresko konnte keine Unsicherheit mehr ins Spiel bringen.
Der 3:4-Anschlusstreffer durch Buckley kam viel zu spät.
Alles in allem eine mitreißende Bundesligapartie.


Freiburg im Pech
SC Freiburg - 1.FC Nürnberg 2 : 3 (17.000 Z.)
1:0 Koejoe (7.), 1:1 L. Müller (23.), 2:1 Baijramovic (59.), 2:2, 2:3 Mintal (85., 90.)

Ein unverdienter aber dennoch immens wichtiger Sieg für die Franken.
Das Spiel allerdings machten erst einmal nur die Breisgauer. Nach der Führung in der zweiten Halbzeit sah es auch lange Zeit so aus, dass Freiburg die drei Punkte gegen den Abstieg einfahren könnte.
Fünf Minuten vor Schluss allerdings besann sich Nürnberg auf seinen Tabellenplatz und darauf, dass hier Bundesliga-Fußball gespielt werden sollte und zog die Zügel nochmals an. Durch seine Saisontore 20 und 21 brachte Mintal die Nürnberger spät und auch unverdient auf die Siegerstraße.


Sonntagsspiele

Bayern weiter sieglos gegen Schalke
FC Schalke 04 - FC Bayern München 1 : 0 (64.500 Z. ausv.)
1:0 Lincoln (69.)

Das "Spiel der Spiele", wie das Spitzenspiel zwischen Erstem und Zweiten der Liga vollmundig genannt und propagiert wurde, entpuppte sich als Langweiler.
Bei beiden Mannschaften lief spielerisch nicht viel zusammen. Zwar wirkte Schalke immer etwas kompakter und zeigte den gepflegteren Fußball. Jedoch gefährlich wurden sie dabei nicht.
Auch Bayern war nicht in der Lage, dem Schlager die spielerische Klasse zu geben. Man merkte den Münchener doch noch stellenweise an, dass das Spiel am Mittwoch gegen Arsenal an die Substanz gegangen war.
Wo aber ist Schalkes Entschuldigung?
Das aus dem Spiel heraus gar nichts ging, zeigt auch das Tor von Lincoln. Es war bezeichnenderweise ein Freistoßtor.
Letztenendes bestätigte sich, was Experten vor dem Spiel schon munkelten: Wer das erste Tor macht, gewinnt dieses Spiel.


Stuttgart meldet sich zurück
BV Borussia Dortmund - VfB Stuttgart 0 : 2 (75.000 Z.)
0:1, 0:2 Meißner (43., 90. FE)

Sammers Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte war ein Paukenschlag.
Stuttgart hatte die Dortmunder von Anfang an im Griff. Die Schwarz-Gelben hatten in der ersten Halbzeit nach sage und schreibe 30 Minuten die erste Chance, die Ricken allerdings kläglich vergab.
Im weiteren Spielverlauf war Dortmund nicht in der Lage, die Stuttgarter richtig unter Druck zu setzen.
Die ehemalige "Festung" Westfalenstadion entpuppt sich immer mehr als eine "Sandburg".


MfG M.

Ich hatte gestern das "Vergnügen" dem sogenannten Spitzenspiel beiwohnen zu "dürfen".
Selten so einen Langeweiler gesehen, da war das Regionalliga-Abstiegsspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und dem Wuppertaler SV vom Vortag um Klassen besser. Aber das haben diese Spitzenspiele leider so an sich.
Trotz des gestrigen Spiels glaube (befürchte) ich, dass die Bayern wieder Meister werden, dafür sind die Schalker nicht abgezockt genug. Einzig die Tatsache, dass die Bayern im Gegensatz zu Schalke noch inzternational ran müssen, spricht für die Königsblauen. Die 3 Punkte Vorsprung halte ich momentan für vernachkässigbar - es sind noch 27 Punkte zu vergeben.

Richtig negativ aufgefallen ist mir gestern Paulo Guerrero. Dieser Typ fällt nur durch permanentes Segeln durch den Strafraum sowie festhalten-am-Trikot-des-Gegenspielers auf. Richtig schlimm war es schon am Anfang, als er einem Schalker Abwehrspieler das Trikot fast ausgezogen hat und sich dann noch nach bester Kahn-Manier beschwerte, dass er zurückgepfiffen wurde. Über die Schwalbe zum Schluss wollen wir gar nicht reden. Was bringt der Gerland den Leuten eigentlich bei? Ekelhaft sowas.

Noch ein Wort zu den Vorwürfen, die Bayern würden nur zusammenkaufen: Aus dem Munde eines BVB-Fans finde ich das schon ziemlich lustig. Wo sind denn die ganzen selbst ausgebildeten Spieler in Dortmund? Was man den Bayern vorwerfen kann ist, dass sie teilweise ziemlich gezielt in der Konkurrenz der eigenen Liga herumwildern. Das machen in der Form derzeit nur die Schalker, die Bayern betreiben das schon seit zwei Jahrzehnten. Mithin tragen die Bayern m.E. eine gehörigr Mitschuld daran, dass Deutschland international nur noch zweitklassig ist, weil sich kein anderer Verein so entwickeln kann, dass er auch international auf Dauer konkurrenzfähig wird, weil die Bayern alles abgraben.

Mag sein, dass Paulo Guerrero am Sonntag etwas "fallwütig" und auch motzend war. Ich habe mir das Spiel auf PREMIERE angesehen und dort bekommt man ja zu manchen Szenen schöne Zeitlupen.
So konnte man beispielsweise sehr gut sehen, dass nicht nur Guerrero ein Trikotzupfer war, sondern in allen Fällen gleichzeitig von einem Abwehrspieler ebenfalls "gezupft" wurde.
Dass Guerrero kein Spieler ist, der permanent Elfmeter zu schinden versucht, sollten seine anderen BuLi-Spiele und auch sein Einsatz in der CL gegen Arsenal gezeigt haben. Nach einem Spiel, welches man mal live gesehen hat, einen Spieler so abzustempeln, empfinde ich als einseitiges Denken.

Auf die Frage, was der Herr Gerland seinen Spielern wohl beibringt, kann man nur damit beantworten: Schau Dir die Spieler an, wie Lahm bei Stuttgart, Misimovic bei Bochum, Jarolim beim HSV, Gospodarek und Wessels in der Zweiten Liga und eben die guten Amateure des FC Bayern, die es immerhin bis ins Viertelfinale des DFB-Pokals geschafft haben.
Durch einseitiges Denken und einem schlechten Eindruck von einem Spieler bei einem Spiel die gesamte Arbeit eines Nachwuchstrainers ins Frage zu stellen, ist verwerflich und hat mit Fußball-Sachverstand wenig zu tun.

Zum Argument, die Bayern würden "alles abgraben", kann man folgendes Gegenargument bringen:
Gehören zu einem Vereinswechsel nicht immer drei Seiten? Einmal der Verein, der einem Spieler eines anderen Vereins ein Angebot unterbreitet. Dann der Verein, bei dem dieser Spieler unter Vertrag steht. Und zu guter Letzt der umworbene Spieler selbst.
Dass gute Spieler von einem renomierten Klub umworben werden, ist sicher nicht erst seit dem FC Bayern so. Das war schon immer so und wird sicher auch immer so bleiben - und das in allen Mannschaftssportarten. Dortmund und Schalke praktizieren doch in den letzten Jahren das Gleiche, wie früher der FC Bayern. Sicher, mit dem gleichen Erfolg, denn sie bekommen die Spieler. Allerdings sind die Spätfolgen andere. Während die Bayern einfach besser wirtschaften, steht Dortmund vor der Pleite und auch bei Schalke erreichen die Verbindlichkeiten bald eine dreistellige Millionenmarke.

Fast schon lächerlich muss ich die Behauptung bezeichnen, dass der FC Bayern Schuld am schlechten Abschneiden der anderen deutschen Mannschaften in der CL und im UEFA-Cup sind. Wen haben sich die Bayern denn in letzter Zeit aus Stuttgart, Schalke, Bochum oder Bremen geholt? Wo sind die vielen super guten Jugendspieler hin, von denen Stuttgart und Schalke immer prahlen? Apropos angepriesene Jugendspieler auf Schalke. Warum kauft derzeit Schalke die Liga leer, wenn sie doch ein angeblich so gut funktionierendes Nachwuchssystem haben?

Ich denke, an der Personalpolitik und dem schlechten Abschneiden anderer Mannschaften kann nicht allein ein Verein Schuld sein.
Bei solchen Diskussionen sollte man schon vorher einmal ein wenig genauer nachdenken und auch die Bayern-Hass-Brille absetzen. Ansonsten können solche Schüsse auch schnell nach hinten losgehen.

Als Bayern-Fan möchte ich abschließend zu so manchen Äußerungen nur erwiedern: "Das ist der Neid der Besitzlosen."
Denn den bisherigen Erfolg haben sich die Bayern sicher nicht erkauft, sondern erarbeitet und letztendlich durch Leistung erspielt.
Dass man Erfolg nicht kaufen kann, sondern dazu auch das richtige Management und die Trainer und auch den richtigen Willen der Spieler braucht, sollte Dortmund als bestes Beispiel gezeigt haben.


MfG M.

Sicher kann man sich Erfolg kaufen. Du sagst Dortmund ist das beste Beispiel. Dann nehmen wir das Beispiel wo Dortmund sich die Spieler kaufte die sie eigentlich nie finazieren könnten oder nur schwer mit den CL Millionen die dann bekannt aus blieben und die bekanntliche Missäre hinter ließen. Aber man hatte in dieser Saision Erfolg man wurde Deutscher Meister war im UEFA - Cup Endspiel. Das dann die Spieler nicht ihre Leistung abriefen die von ihnen erwartet wurde ist auch bekannt. Und das ausbleiben des Erfolges und der Leistung der Spieler war der Anfang vom Ende... Aber gutes Beispiel ist auch der FC Chealse da wurden auch mehrere Millionen ausgegeben ... und schwubs nun ist der Erfolg da. Also was ich damit sagen will das ich finde das Erfolg schon käuflich ist es muss sich halt nur rechnen ja sicher ohne Arbeit kommt auch nix aber man kann ihn sich kaufen mit dem gewissen Kleingeld

Es ist ein schmaler Grat auf dem man wandelt, wenn man sagt, dass man den Erfolg kaufen kann.
Ich denke da anders. Richtig ist, dass man gute Spieler kaufen kann. Diese guten Spieler können den Erfolg für den Verein erwirtschaften oder durch ihre Leistung erbringen. Man kauft im Endeffekt also nicht den Erfolg, sondern nur die nötige Leistung - in Form von Spielern -, die für den Erfolg letztendlich erforderlich ist.

Wenn man sich den Erfolg wirklich kaufen könnte, dann stünde Dortmund jetzt nicht in der unteren Hälfte der Tabelle und hätte nicht mit finanziellen Sorgen zu kämpfen. Denn Erfolg zeichnet sich doch nicht nur in Pokalen oder Meisterschalen aus. Erfolg ist im Fußball oder im Mannschaftssport allgemein doch eher die Gesamtheit des Vereins. Dazu gehören nicht nur gute Spieler, sondern und vor allem auch das Umfeld und Management. Über das Umfeld muss sich Dortmund sicher keine Sorgen machen, die Fans stehen immer noch hinter der Mannschaft. Aber im Management sollte man sich schon überlegen, was man in Zukunft besser macht.

Erfolg ist nicht käuflich, man kann ihn sich nur erarbeiten.


MfG M.