Nichts mehr Essen seit Tagen

Hallo,

ein Freund von mir, hat mal eine Frage an euch. Er ist zwar in Knuddels.de angemeldet aber nicht im Forum, daher werde ich mal seine Frage Online stellen.



Ich persönlich kenne mich mit der Thematik überhaupt nicht aus, daher kann ich als Freund nicht soviel dazu sagen aber es stimmt schon. Er nimmt relativ wenig Nahrung zu sich.


Mit freundlichen Grüßen,
Tino bzw. Tim

nach meinen BFD im Altenheim, geht es mir in manchen Tagen genauso. Habe mich ein Jahr lang fast nur von Kaffee & Zigarette "ernährt", und seit dem das Jahr rum ist, esse ich auch weiterhin sehr wenig. Besonders dann wenn ich Stress habe, esse ich gar nichts, auch mal 1-2 Tage lang nicht.
Aber das es über Wochen geht, war bei mir bisher noch nicht so extrem.

Hast du denn eine veränderte Situation, die dir psychisch sehr nah geht?

Arztbesuch? Alternativ vielleicht Cannabis? Oder sich eine Freundin suchen, die richtig gut kochen kann?

Ich esse auch nur zwei mal am Tag, ich bin duenn, und ich fuehle mich gut, und ich bin Gesund. Meine Frage geht an dich, OP: Was verstehst du unter "Essen"? Gemuese? (Tomaten, Brokolli, etc. ist kein Gemuese), Fleisch? Junkfood? Kohlenhydrate? Berichte doch mal ueber dein Essen.



Wenn man die psychologische Konstruktion von Stress vergisst, gibt es keinen Stress. Ein Hormon namens Oxytozin reguliert Stress, sowohl auch andere "gute" Gefuehle. Der Glaube macht schon viel aus. Ich rate dir mal dannach zu googlen; darueber gibt es schon ein paar Studien.


Eine Dosis an Medien hat dir anscheinend schon ausgereicht.

Dir ist schon bewusst, dass der besitz von Cannabis ein Verstoß gegen das BTM (Betäubungmittelgesetz) darstellt? Der Erwerb von Cannabis ist in Deutschland illegal! Man darf es zwar zum eigengebrauch besitzen aber wenn man damit erwischt wird, gibt es ärger ;) Am besten soll er sich Alternativ noch H***** oder K***** reinpfeifen oder S***** mh? Sorry das ich es nich ausschreibe, will keine Drogenverherrlichung machen.

Nun zum Problem:
Eine Essstörung kann die folge von Stress sein oder Psychischen Problemen, etwa durch Familiäre Probleme, den Tod eines geliebten Menschen/Tieres, Gewalt (Mobbing etc.) usw. am besten würde ich jedoch finden, das von einem Arzt mal abklären zu lassen, wir können hier nur spekulieren aber ich denke nich das hier jemand schreibt, der Medizin studiert hat, deswegen am besten zum Arzt, der hat mehr Ahnung davon als wir.

Ich ess öfter am Tag auch nur 1-2x mal was, gibt auch manchmal nen Tag wo ich nichts esse, entweder keine Lust oder aus Faulheit *Daumen hoch für die Faulheit* Magersucht o.ä. könnte es auch sein, sollte man mal beobachten und notfalls Schritte dagegen Einleiten, da Magersucht lebensgefährlich werden kann.

Hallo,



Tim: am 22.02.2014 ist ein Freund von mir und Tino verstorben, vielleicht es daran? Bei Tino machen sich die Auswirkungen nicht wirklich bemerkbar - vielleicht liegt es daran, dass er schon viele beim Sterben - leider - begleiten musste?


Tim: Naja zum Frühstück esse ich normalerweise wie jeder sein Brot/Toast mit Salami usw oder Cornflakes, zum Mittag gibt es sowas wie Schnitzel, manchmal Pommes oder Kohlrouladen *-*, zwischendurch vielleicht mal einen kleinen Snack und zum Abendbrot gibt es Stulle mit Wurst - also absolut normal...

wo ist dann hier das problem? Oo

"Normalerweise" , wie auch oben hervorgegangen ist, seit wochen nun nicht mehr ^^



Hallo,

Antwort auf: Gothic w
Antwort auf: Tullece
Hallo,

ein Freund von mir, hat mal eine Frage an euch. Er ist zwar in Knuddels.de angemeldet aber nicht im Forum, daher werde ich mal seine Frage Online stellen.

Zitat:
Hallo,

mein Name ist Tim, ich bin 21 Jahre alt und komme, wie Tino auch aus Aschersleben.
Ich habe folgendes Problem: Seit ca. 1 1/2 Wochen möchte ich nicht mehr Nahrung zu mir nehmen d.h mein Bedürfnis etwas zu mir zunehmen ist gleich null. Wenn ich mal das Bedürfnis habe etwas Nahrung zu mir zunehmen, verschwindet dieses Bedürfnis gleich wieder und ich esse nichts. Es kann schon vorkommen, dass ich am Tag vielleicht nur einmal esse oder überhaupt nicht.

Kennt ihr das vielleicht? Wenn ja, was kann ich dagegen machen? :o


Tim



Mit freundlichen Grüßen,
Tino bzw. Tim




nach meinen BFD im Altenheim, geht es mir in manchen Tagen genauso. Habe mich ein Jahr lang fast nur von Kaffee & Zigarette "ernährt", und seit dem das Jahr rum ist, esse ich auch weiterhin sehr wenig. Besonders dann wenn ich Stress habe, esse ich gar nichts, auch mal 1-2 Tage lang nicht.
Aber das es über Wochen geht, war bei mir bisher noch nicht so extrem.

Hast du denn eine veränderte Situation, die dir psychisch sehr nah geht?


Tim: am 22.02.2014 ist ein Freund von mir und Tino verstorben, vielleicht es daran? Bei Tino machen sich die Auswirkungen nicht wirklich bemerkbar - vielleicht liegt es daran, dass er schon viele beim Sterben - leider - begleiten musste?




Die Auswirkungen müssen sich ja auch nicht unbedingt von außen bemerkbar machen, in einen rein gucken, kann keiner, vielleicht liegt es auch daran, das es ihn momentan zu sehr mitnimmt, was auch verständlich ist.
Wenn das Essverhalten, seit dem Todeszeitpunkt sich geändert hat, hat es vielleicht daran seine Ursache.

Hallo,


schau mal den Anfangs-Post an, dann weißt du es...

Cannabis regt den Appetit an und ist in keinster Weise mit Heroin, Kokain oder sonstigem vergleichbar.

Mich wundert viel mehr, dass Aamuns Satz



auf "kochen kann" geendet hat.

Allerdings, wenn jemand seit Wochen nichts mehr isst, würde ich empfehlen mal den Hausarzt aufzusuchen, der dann vielleicht auch an einen Psychologen weiterleitet.

Vielleicht hilft es aber auch, wenn man nicht versucht bewusst zu essen. Stell Dir einfach was zu Essen auf den Tisch, beim arbeiten, Fernsehen, PC, ... bei Menschen die zu wenig trinken funktioniert das auch, die greifen dann ganz unbewusst viel öfter zu.

Also ich denke schon, dass es am Tod des Bekannten liegen kann..
Ich an deiner Stelle würde - auch wenn ich keinen Hunger habe - trotzdem versuchen regelmäßig zu essen.. Einfach damit der Magen was zu arbeiten hat.. und der Körper mit ausreichend Energie versorgt wird.

Vielleicht solltest du mal nach einer Selbsthilfegruppe oder einen Psychologen suchen, denn anscheinend nimmt dich der Tod sehr mit.. manchmal hilft sowas ja schon..

Hallo.

Hier liegt eindeutig ein gestörtes Essverhalten vor.

Ich denke das es am sinnvollsten wäre, den Hausarzt aufzusuchen und sich von dem eine Überweisung zu einen Diätassistenten oder gar einen Ökotrophologen geben zu lassen. Sollten diese Instanzen nix am Essverhalten des Patienten ändern können,werden diese einen Psychologen empfehlen.

Ich selbst bin Diätassistent, Diätkoch und Ernährungsberater, daher kenne ich mich mit dieser Materie ein wenig aus.

Was ich toll an deinen Freund finde ist, dass er sich selbst an die Öfentlichkeit wendet, so sehe ich auf jeden Fall eine gute Chance es wieder hinzubekommen.

glg

Das große problem mit dem essen naja ich sage mal essen sollte jeder das steht an erster stelle damit der körper arbeiten kann morgens mittags und abends sollte schon drinn sein