Bundesliga: Wer wird Meister?

Als Bayern-Fan muss ich klar sagen, dass eine Karte für die Aktion berechtigt war - aber nur eine Gelbe!

Sieht man sich die Situation genau an, und ich habe es in allen Spielberichten gesehen - PREMIERE, ARD, ZDF und DSF, kann man Lucio zwar Vorsätzlichkeit ankreiden. Aber wollte er wirklich den Spieler treten?
Ich denke Nein. Wie oft kommt es vor, dass ein Spieler einen Pfiff in einem ausverkauften Stadion nicht hört. Nimmt man dann noch die angespannte Situation hinzu - denn Bayern lag zu diesem Zeitpunkt bereits 1:0 im Rückstand - kommt man sicher schnell zum Rückschluss, dass hier auch eine Brise Frust im Spiel war.
Sicher ist es nicht richtig, dass man nach einem Pfiff und somit einer Unterbrechung des Spiels, den Ball noch spielen möchte. Aber es ist schon auch legitim.

Schaut man sich dann den Spieler Lucio an, müsste man auch wissen, dass er nicht die Art von Spieler ist, der einen anderen Spieler wissentlich und mit Absicht verletzt oder eine Tätlichkeit vollzieht.
So etwas hat er weder in Leverkusen getan noch in letzter Zeit im Trikot des Rekordmeisters.
Lucio ist ein harter Abwehrspieler - ja. Aber auch ein Heißsporn der öfter durch grob unsportliche Taten auffällt? - Nein.

Weiterhin muss man die Tatsache hinzuziehen, dass der Schiedsrichter die "Tat" selbst gar nicht gesehen hat. Der Linienrichter, der 50-60 Meter entfernt stand - das Spielfeld in Gladbach ist 64 Meter breit - will nun durch alle Spieler hindurch die "Tat" genau beobachtet haben?
In meinen Augen ebenso Wichtigtuerei, wie es auch Rummenigge schon äußerte.

Ich bin der Meinung, wenn Lucio nur den Spieler hätte treten wollen, dann hätte der Ball, den der Gladbacher Spieler zwischen den Beinen eingeklemmt hatte, sich nicht bewegt.

Auf der anderen Seite muss man auch Lucio ein wenig die Schuld geben.
Wenn er nach dem Pfiff und dem Winken des Schiris gleich zu diesem hingegangen wäre, hätte er mit Sicherheit nur eine Ermahnung oder eine Gelbe Karte bekommen. Lucio allerdings zog es vor, sich erstmal vom "Tatort" zu entfernen und kam der Aufforderung des Schiris, zu ihm zu kommen, erst nicht nach. Das gab dem "wichtigen" Linienrichter erst die Zeit, auf den Schiri zuzugehen. Denn dieser Linienrichter hatte sich erst nicht von seiner Linie wegbewegt, noch hat er die Fahne gehoben, um anzuzeigen, dass er etwas gesehen habe.
Erst als Lucio sich nicht sofort auf den Schiri zubewegte, setzte sich auch plötzlich der Linienrichter in Bewegung.
Ist schon ein wenig komisch.

Ich halte die Rote Karte für vollkommen überzogen, wenn ich diese mit der Ermahnung vergleiche, die Gerald Asamoah im Spiel Schalke - Stuttgart für ein weitaus rüderes Foul - nahe an der Körperverletzung - bekommen hatte.


MfG M.

Die ganzen Bayernbosse regen sich doch nur auf, um einen Vorwand zu haben, das ihr Spiel so schlecht war. Sie wollen von der schwachen Leistung ablenken und suchen sich andere Gründe.

Warum lässt der Lucio den Ball nicht da wo er ist, wenn das Spiel abgepfiffen ist? Brauch er nicht nach dem Ball treten, dann passiert gar nichts...Aber man weiß ja nicht wie hell dieser Spieler ist

Meister wird Eiskalt der BVB.
Sie waren immer einen Schritt vor dem Sieg,doch immer schießen die gegner in letzter Sekunde ein Tor und Dortmund spielte Unentschieden.
Wenn man mal die Unentschieden in einen Sieg umwandeln würde(welcher oft verdient wäre) so sieht man das der BVB gar nicht so schlecht in der Tabelle Steht.
Wenn das Wörtchen Wenn nicht wär ;).
Denniu

Ich hab, trotz dieses miserablen Starts in die Liga (alles wegen Toppi) trotzdem auf den HAMBURGER SPORTVEREIN getippt.
Wir bleiben unserer Mannschaft Troi
So langsam werden die ja wieder warm. Sie wissen immerhin schon wie ein Tor aussieht und was da hinein gehört. Der Rest ergibt sich von selbst.

Ich denke dieses mal ist Schalke 04 an der Reihe, nicht nur die letzten 5 Partien waren erste Sahne, so langsam läufts auch mit den Neueinkäufen rund. Es ist ja normal dass nicht sofort alle einkäufe (Ailton, krstajic, bordon, lincoln) gut zusammen spielen können.
aber es wird immer besser.

auch chancen rechne ich bayern bremen und stuttgart zu.

VFB Stuttgart packt´s <tröööööööt> <rabaukel>.

Deppe

Also ich würde sagen, dass das ein schwerer Kampf zwischen Schalke und Bayern wird

ich bin für Werder Bremen ! haben super torjäger (Klose ist gut drauf , Klasnic) gutes Mittelfeld mit Micoud und verteidigung ist auch gut genauso wie torwart

bayern spieler dürfen sich alles erlauben siehe bayern gegen werder,
aber neuville wird gleich gesperrt. ich befürchte das bayern meister wird. die einzigen die sie stoppen können sind stuttgart und werder,denke ich rest hat diese saison keine chance. zum thema befürchten , hab da mal ein paar texte zum nachdenken für bayern fans und bayern gegner....

"Die Tageszeitung (taz)" vom 28.September 1998
BAYERN-FANS SIND FEIGLINGE
Eine Polemik aus gegebenem Anlaß.

Jeder Fußballfan weiß es intuitiv. Es ist nicht nötig, es auszusprechen. Keiner zweifelt daran. Und doch gibt es das Bedürfnis, es ein für alle Mal festzustellen: Es gibt keine Bayern-Fans. Ohne Zweifel, es gibt Menschen, die sich einbilden, Fans von Bayern München zu sein. Ihrem äußeren Verhalten nach könnte man sie auch als solche wahrnehmen. Sie tragen die Trikots ihrer Mannschaft, jubeln bei Treffern für ihr Team, lesen in der Zeitung jede noch so unwichtige Meldung über ihren Verein und fiebern dem nächsten Spieltag entgegen. Aber ihnen fehlt doch das Eigentliche, die Essenz des Fan-Seins: Verzweiflung.

Es gibt keine Anhänger des FC Bayern, die jemals von diesem Gefühl gepackt wurden. Über Tage hinweg wie gelähmt zur Arbeit zu gehen, im Kopf nur der Gedanke an die drohende Niederlage, das endgültige Aus, den Abstieg, den verpaßten Aufstieg oder UEFA-Cup-Platz. Bayern-Anhänger haben immer eine Gewißheit, die sie immun macht gegenüber jedem Gefühl der Angst und der Ausweglosigkeit. Sie wissen, ihr Klub kann jede verpaßte Chance nachholen. Wenn nicht diesmal, dann eben nächste Saison. Was soll's, wir holen uns schon die richtigen Leute.

Es gibt keinen Bayern-Anhänger, der jemals mitansehen mußte, wie sein Team zum sechsten Mal in Folge verliert. Kein Bayern-Anhänger saß jemals zitternd vor dem Radio und fürchtete sich davor, daß der Reporter ein Tor aus einem Stadion verkündet, in dem sein Klub gerade das überlebenswichtige 0:0 über die Zeit zu retten versucht. Ein Erlebnis, das am Samstag den Fans des VfL Wolfsburg, sofern es diese geben sollte, zuteil wurde, als Elber in der 87. Minute doch noch traf - für Bayern, versteht sich.

Natürlich, Bayern hat schon bittere Niederlagen hinnehmen müssen, etwa 1982 im Europacup-Finale gegen Aston Villa. Oder 1987 gegen Porto. Mehrfach wurde die Meisterschaft knapp verpaßt. Aber dieses Gefühl, das 30.000 Werder-Fans ergriff, als Kutzop den Elfmeter an den Pfosten setzte, werden Bayern-Anhänger nie erleben. Kein Bayern-Anhänger wird je verstehen, was die Frankfurter Fans 1992 durchlitten, als ihr Team in Rostock die Meisterschaft verspielte. Dieser Aspekt der verzweifelten Hingabe fehlt jedem, der sich für den FC Bayern entschieden hat. Und höchstwahrscheinlich ist es gerade das, was diesen Verein für Millionen Menschen so attraktiv macht.

Der natürliche Grundzustand des Bayern-Anhängers ist also nicht Verzweiflung, das Gefühl der Ausweglosigkeit und Schwäche, sondern Bayern-Anhänger leben in einem Ausgangszustand der Arroganz und Überlegenheit. Verzweiflung wegen und durch ihren Fußballclub ist diesen Menschen vollkommen fremd. Bayern-Anhänger sind keine Fußballfans, sondern Feiglinge, unfähig zu wahrer Hingabe, die das Risiko einschließt, tief enttäuscht zu werden.

Johannes Keller
taz Nr. 5646 vom 28.9.1998 Seite 18 Leibesübungen 89 Zeilen
Kommentar Johannes Keller
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Ein einziges Derby haben die Spieler verloren (...). So was soll es geben, dass man im Fußball Spiele verliert. Der FCB-Anhang aber sieht das anders, wendet sich wütend ab und ist tagelang beleidigt. Anschließend glaubt er, die Spieler mit exklamatorischen Transparenten bestrafen zu können: "Schämt Euch Ihr Söldner!" am Mittwoch in Mannheim, "Wir verzeihen nicht!" am Sonnabend in München. Da muss man als Spieler wohl nicht einmal die Eisbergmentalität eines Effenberg haben, um nur mit den Schultern zu zucken, sich desinteressiert abzuwenden - vielleicht sogar ganz im Stillen traurig zu sein, nicht Fans zu haben wie alle anderen auch. Solche, deren Wut aus Leidenschaft entspringt.

Bayern-Fans sind anders. Ihnen ist alles egal, nur eines muss sein: Dass sie als Sieger nach Hause gehen. Gemeinhin werden Kinder durch familiäre Einflüsse, qua Geburtsort oder durch merkwürdige, schicksalhafte Zufälle Anhänger eines Fußballvereins. Aber es gibt eben auch diese Kinder, die als Fünfjährige cholerische Wutanfälle bekommen, bloß weil sie mal beim Murmelspiel verlieren. Die werden dann Bayern-Fans.

Weil sie den Verein nicht aus Zuneigung ausgewählt haben, sondern um auf der Gewinnerseite zu stehen, sind sie die schlechtesten Verlierer von allen. Manche FCBler (...) haben jetzt zum ersten Mal im Leben eine Derby-Niederlage mitbekommen. Jeder normale Fußballfan kennt vergleichbare Situationen, er kennt die Optionen Sieg, Unentschieden, Niederlage und er versteht es, das Spektrum von Jubel bis Endzeitstimmung auszuleben.

Bayern-Fans können das nicht. Sie sehen Fußball wie "Derrick": Es muss nervenschonend spannungsfrei zugehen und der Erfolg am Ende von Anfang an feststehen. Alles andere - Betrug! Betrug am Konsumenten. Nichts anderes ist der Bayern-Fan: ein Konsument, der Service erwartet. (...)

Schon bei kleinsten Pannen wechselt der Bayern-Fan pikiert den Anbieter. Niemand in Dortmund käme auf die Idee, in schweren Zeiten wie diesen zum VfL Bochum überzulaufen. In München wechselt der beleidigte Bayern-Fan zwischenzeitlich schon aus nichtigeren Gründen als einer Derby-Niederlage mal zu Unterhaching. Zur Strafe für den großen FCB sozusagen. (...) Da kennt er nichts. Aber er kennt ja ohnehin nichts. Jedenfalls nichts vom Fußball.
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Der Text hat was Daniel83, kann man ich eigentlich sehr gut diesem anschließen. ;)

Ansonsten wurde ja heute auch noch Fußball gespielt.

13. Spieltag - Endergebnisse

SC Freiburg - Arminia Bielefeld 2:3
FC Schalke 04 - Hertha BSC 1:3
Hannover 96 - Mainz 05 2:0
Kaiserslautern - Bor. Dortmund 1:0
Bor. M'gladbach - 1.FC Nürnberg 2:1
Werder Bremen - Bay. Leverkusen 2:2
VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart 3:0

Morgen spielen noch:

VfL Bochum - Bay. München
Hansa Rostock - Hamburger SV


Fazit:

Ich hab mir eben grade auf Premiere das Spiel Kaiserslautern - Dortmund angeschaut, logischerweise als BVB-Fan.

Vor Spielbeginn wollte man nicht sich einen Sieg erhoffen, nach den letzten Spielen, doch trotzdem waren sie für mich Favorit gegen Lautern.
Der BVB hatte enorme Verletzungssorgen, trat mit einem Durchschnittsalter von 25 Jahren an (so jung war die Mannschaft seit 1994 gegen den MSV Duisburg [2:1 Sieg] nicht mehr).
In der 1. Halbzeit kam nicht viel zustande, von beiden Mannschaften, es war jedoch ein komplettes Kampfspiel, was es über 90 Minuten auch werden sollte.
Beide Mannschaften hatten kleinere Gelegenheite, die letztendlich aber nichts brachten, so dass beide Mannschaften mit einem 0:0 zur Pause gingen.

In der 2.Halbzeit war jede Mannschaft phasenweise überlegen, Torchancen waren trotzdem Mangelware, oft wurden nur Distanzschüsse abgeliefert, die kein Problem für die Torhüter waren.
Ab der 65. Minuten übernahm dann Lautern das Spiel und konnte einige große & gute Chancen herausspielen, die jedoch Weidenfeller (erneut bester Mann beim BVB am heutigen Tag) glänzend parierte.
In der 72. Minute war es dann soweit, Elfmeter für Lautern.
Es war ein total dummes und unnötiges Foul vom jungen Brzenska, Elfmeter war jedoch gerechtfertigt, den dann Zandi ohne Probleme verwandelte zum 1:0.
Danach versuchte der BVB den Ausgleich zu erreichen, konnte aber kaum Torchancen erzielen, oft waren es weiterhin nur Distanzschüsse, die Wiese keine Probleme bereiteten. Koller sah die 5. Gelbe Karte, wird in der nächsten Woche zum nächsten 'Abstiegsspiel' gegen den SC Freiburg fehlen.
Kurz vor Schluss dann doch noch eine Riesenchance, durch einen Fehlpass von einem Lauterer Spieler kam Kringe vor dem 5-Meter-Raum zum Schuss Weidenfeller und ein Lauterer werten jedoch knapp zur Ecke.
Ob es ein Handspiel des Lauteres war ist fraglich, man hätte Elfmeter geben können, hat der Schiedsrichter nunmal nicht gegeben, also sollte man es auch dabei belassen.

Am Ende ging das 1:0 in Ordnung, Lautern zeigte im gesamten Spiel mehr Kampf und Einsatz, als bei der Gastmannschaft.


Letztendlich bin ich natürlich wahnsinnig enttäuscht und es zehrt an den Nerven, Woche für Woche die Ungewissheit wie man doch heute spielen wird. Man ist lange nicht mehr eine Spitzenmannschaft, wer das noch nicht bemerkt hat lebt in einer Traumwelt. Hier gehts um die Existenz in der 1. Fußball Bundesliga und da muss man kämpfen und zeigen, dass man alles gibt.
Dies wird nicht nur diese Saison sein, Dortmund-Fans sollten sich dran gewöhnen nicht mehr schönen und attraktiven Fußball zu sehen, sondern Kampf und unschönere Spiele.
Am Ende zählen die Punkte und der Tabellenplatz.
Wenn der diese Saison über den 16. Platz ist, sollte man für einen kurzen Moment(!) aufatmen.
Jedoch wäre dies keinesfalls das Ende der Leiden für Fans & Verein.


Ansonsten überraschte Hertha BSC mit einem 1:3 in Gelsenkirchen und besorgte dem Schalke-Trainer Ralf Rangnick seine erste Niederlage bei seinem neuen Club.

Vfl Wolfsburg und Martin Petrov gewannen gegen Mitkonkurrent VfB Stuttgart verdient mit 3:0.

Zu den Begegnungen und vor allem zu Dortmund sag ich jetzt mal nix....
Ich hab im moment einfach zu viel von der Scheiße,aber die Texte find ich gut....mit ner menge Wahrheiten.Nen so gelungenen Beitrag hab ich länger net mehr gesehn ;-)löl

Deutscher meister nur der bvb !!! aber ohne den derzeitigen trainer!

Bundeslga Vorschau 15. Spieltag

Zwei gebeutelte "Riesen" treffen am 15. Spieltag aufeinander. Werder Bremen empfängt im Weserstadion Borussia Dortmund. In den vergangenen Jahren war diese Partie stets ein Spitzenspiel, in dieser Saison ist es das Duell zwischen dem Achten und dem 13.. .

Jörg Berger trifft in seinem Heimdebüt als Trainer von Hansa Rostock auf Bayer Leverkusen. Es ist das Spiel der schlechtesteten Heimmannschaft gegen das schwächste Auswärtsteam. Hansa hat in sieben Spielen noch keinen Punkt geholt, Bayer ist in der Fremde noch ohne Sieg.

• Werder Bremen - Borussia Dortmund

Bremen gewann im Vorjahr mit 2:0 gegen die Borussen, feierte aber seit neun Jahren keine zwei Heimsiege in Folge. Dortmund verlor 26 von 36 Auftritten an der Weser, aber nur drei der letzten neun. Ihren letzten Sieg in Bremen feierten die Dortmunder am 26. Oktober 2002 mit 4:1.

Der amtierende Meister geriet in vier von sieben Heimspielen in Rückstand. Die seit vier Runden auf einen Sieg wartenden Hanseaten schossen als einziges Team in jeder Partie mindestens ein Tor, schafften aber auch seit dem 3:0 gegen Hannover vom 18. September kein "zu Null" mehr.

Sechs der letzten sieben Bremer Treffer wurden von Stürmern erzielt, genau die Hälfte der 18 Bremer Stürmer-Tore gingen auf das Konto von "Jokern". Vergangene Saison: 2:0 und 1:2

• Hansa Rostock - Bayer Leverkusen

Die schwächste Heimelf gegen das erfolgloseste Auswärtsteam: Rostock ist zu Hause noch ohne jeden Punktgewinn und läuft Gefahr, den Negativrekord von Tasmania Berlin (1966) von acht Heimniederlagen in Folge einzustellen.

Leverkusen ist auswärts noch sieglos und holte nur drei Punkte auf fremden Plätzen. Bayer gewann aber die letzten drei Gastspiele an der Ostsee, wo Hansa am 17. Februar 2001 den letzten von nur drei Heimsiegen gegen Leverkusen einfuhr (2:1). Hansa hat als einziges Team der Liga noch kein Tor in der ersten halben Stunde erzielt.

• 1. FC Kaiserslautern - SC Freiburg

Auf dem "Betze" was zu holen: Vier Erfolgen des SC stehen nur drei des *zensiert* gegenüber. Den einzigen *zensiert*-Erfolg in den letzten sechs Vergleichen in der Pfalz gab es am 1. Dezember 2001 (3:0). In dieser Saison gewann der *zensiert* seine letzten beiden Heimspiele.

Die Freiburger kassierten zuletzt fünf Niederlagen in Folge, obwohl sie dreimal mit 1:0 in Führung gegangen waren. Von den letzten 35 Auswärtsspielen gewannen die Breisgauer nur eins, am 15. August 1:0 in Wolfsburg.

In den letzten zwölf Runden verbuchte der SC nur einen Sieg, am 24. Oktober mit 2:0 gegen Stuttgart. Kein Team kassierte auf fremden Plätzen so viele Gegentore wie die Freiburger (18). - Vergangene Saison: 2:2 und 0:1

• Bayern München - FSV Mainz 05

Der Rekordmeister hat seit fast 34 Monaten nicht mehr gegen einen Neuling verloren. Die letzte Pleite gegen einen Aufsteiger erlaubten sich die Bayern am 6. Februar 2002 mit einem 1:2 beim FC St. Pauli. Die letzten drei Ligapartien gewannen die Münchner jeweils mit drei eigenen Treffern, wobei Paolo Guerrero in jedem Spiel und insgesamt viermal als "Joker" erfolgreich war.

Mainz verlor die vergangenen drei Gastspiele in Folge, blieb aber erst einmal in dieser Saison ohne Torerfolg. Den bislang letzten Auswärtssieg feierte der Neuling am 2. Oktober mit einem 2:1 in Freiburg.

• VfL Bochum - 1. FC Nürnberg

Die Nürnberger siegten erst dreimal im Ruhrstadion, zuletzt am 30. April 1999. Bochum verlor sieben der letzten neun Partien und brachte in den letzten elf Runden nur einen Sieg zustande (3:0 gegen Gladbach am 26. Oktober).

Nürnberg kassierte zwar auswärts die zweitmeisten Gegentore (15), holte in der Fremde aber mehr Punkte (acht) als Bochum zu Hause (sechs). Marek Mintal schoss fünf der letzten sechs Tore des Club. Kein Team kassierte im eigenen Stadion mehr Gegentore in der letzten Viertelstunde als der VfL (sechs), der dadurch fünf Punkte verlor.

• VfL Wolfsburg - Hertha BSC

Ein Unentschieden gab es zwischen den beiden Klubs in sieben Duellen in Wolfsburg noch nie. Die beiden letzten Gastspiele in Freiburg und Schalke gewann Hertha jeweils mit 3:1. Die seit vier Runden ungeschlagenen Berliner gerieten in fünf der letzten sechs Partien 0:1 in Rückstand.

Mit drei Siegen in den letzten vier Gastspielen (Ausnahme: 0:1 in Bielefeld am 23. Oktober) ist Hertha mit der besten Abwehr der Liga in der Auswärtstabelle auf Rang vier vorgerückt. Die meisten Heimpunkte (gemeinsam mit Stuttgart) verbuchte dagegen der VfL Wolfsburg, der seine letzten sechs Heimspiele in Folge gewann (mit 17:5 Toren).

• Borussia Mönchengladbach - Hamburger SV

Zwar verbuchten die Hanseaten insgesamt acht Siege bei den Borussen, aber in den letzten zwölf Gastspielen nur einen: Richard Golz rettete am 17. November 1995 das 2:1 durch zwei Tore von Harald Spörl, als er einen Elfmeter von Stefan Effenberg parierte.

Ein Heimspiel gegen Hamburg hat aber einen besonderen Platz in der Gladbacher Bundesligageschichte: Der 4:3-Erfolg vom 30. April 1970 sicherte der damaligen "Fohlen"-Elf ihre erste deutsche Meisterschaft. Gladbach gewann drei der letzten vier Heimspiele.

Der HSV ist auswärts mit Trainer Thomas Doll noch ungeschlagen, holte sieben von neun möglichen Punkten. Gladbach und Hamburg zählen mit je fünf Treffern in der ersten Viertelstunde zu den Frühstartern der Liga. - Vergangene Saison: 3:0 und 1:2

• Werder Bremen - Borussia Dortmund 2:0

Bremen hat eine deutliche leistungs steigerung gebabt im gegen Satz zu den anderen spielen davor. Sie haben zwar noch einen sehr großen Punkte Rückstand zu dem FC Bayern aber wenn sie so spielen wie heute können sie wieder noch oben kommen.

Dortmund war ja nicht gerade gut heute. Ich habe sowas erwartet, aber sie müssen sich echt mal wieder steigern sonst wird das ein ganz schweres Jahr.

• Hansa Rostock - Bayer Leverkusen 0:2

Das war ja wieder mal klar das Rostock zuhause verliert. Irgendwie hat der Trainer wechsel nichts gebracht. Ich hoffe nur das sie die Rückrunde etwas besser werden. Aber sie bleiben mein Abstiegskandidat nummer 1. Aber sonst ein verdienter Sieg für Leverkusen.

• Bayern München - FSV Mainz 05 4:2

Zu diesem Spiel kann man nicht viel sagen nur das Bayern um einiges besser war. Und ich bin auch der meinung die 2 Tore für Mainz waren nur Glücks treffer. Also verdienter Sieg für München.

Die anderen spiele habe ich mir noch nicht angeschaut werde ich dann später was zu schreiben.

Zu Bremen:

Ich famd das Spiel am Anfang recht öde.
Als dann aber das Tor fiel, wurde es besser - Bremen war aber auch viel besser als die Borussen, die total erschreckenden Fußball spielten.

Die Borussen sollten sich gg. Schalke nicht nochmal sowas leisten!

Zu München:

Prima Spiel, das auch 7:2 ausgehen hätte können.
Makaay vergab so viele Chancen - aber naya, mir solls Recht sein.

So nun haben stuttgart und Hannover auch noch 0:0 gespielt damit bin ich zufrieden und das Schalke gewonnen hat auch so bleibt wenigstens einer an Bayern dran.

Die schöne Seite des Spieltages:

• Bremen hat gewonnen
• Bochum hat gewonnen

DIe nicht schönen Sachen des Spieltages

• Bayern hat 4:2 gegen Mainz gewonnen
• Verletzter Scholl
• Rostock auch unter Berger erfolglos
• Wiese fällt monatelang aus
• Klasnic verletzt und fält länger aus

Jack, nur weil du die Münchener nicht magst, musst du die nicht nieder machen!

Zu den Verletzten:

Es ist sehr Schade, das es aus Gerechnet die Getroffen hat.
School war Grade in einer sehr starken Form. Hoffentlich wird das nich wieder so lange' dauern! Wenn er dann auch noch der Nationalmannschaft fehlen würde, wärs blöd.

Ansonsten war es ein schönes Wochenende, mit viele Toren.

ich sehe das nicht als Niedermachen an das ist meine meinung nur

Bundesliga Vorschau 16. Spieltag

04.12. 15:30 SC Freiburg Werder Bremen

Am Samstag den 4.12 ist das soweit der Tabellen 17. emfängt den Tabellen 6. Und bei beiden Mannschaften sind zur Zeit nicht so gut drauf. Bremen hat zwar letztes Spiel gewonnen sind aber geschwächt und müssen auf KLasnic verzichten der sich an der schulter im Spiel gegen Dortmund verletzt hat. Freiburg muss gewinnen um nicht Anschluss an die Nicht abstiegs Plätze zu verlieren. Und Bremen muss gewinnen um oben drann zu bleiben. ALso muss es ja ein spannendes Spiel werden.

04.12. 15:30 Hamburger SV Hannover 96

Der Große HSV gegen den Kleinen HSV ist woll am 16. Spieltag eins der Spannenden Spiele. DIe zur Zeit Unschlagbaren Hamburger gegen die zur Zeit sieg verwöhnten Hannoveraner. Wenn Hamburg in diesem Spiel gewinnt können sie langsam mit der Spitzengruppe aufschließen wenn nicht bleiben sie Mittelmass. Wenn Hannover gewinnt bleiben sie unter den TOP5 wenn nicht geht es ein paar Plätze nach unten. Aber es wird sicherlich ein Spannendes Spiel.

04.12. 15:30 DSC Arminia Bielefeld Hansa Rostock

Im Spiel der Überaschungsmanschaften einmal Postiv und einmal Negative Überraschung stehen am Samstag Bielefeld und Rostock sich gegen Über. Und jetzt die Frage gewinnt Rostock Auswärts ? Wenn ja können sie mit viel selbst bewustsein im letzten Spiel zuhause auch bestehen wenn nicht wird es sehr schwer. Und wenn Bielefeld gewinnt bleiben sie oben drann. Sie könnten mit einem Sieg sogar auf Platz 5 kommen vorausgesetzt Bremen und Hannover verlieren.

04.12. 15:30 VfB Stuttgart VfL Bochum

Am nächsten Samstag muss der VfL in seinem letzten Auswärtsspiel 2004 bei euch antreten. Der VfL befindet sich mit 14 Punkten weiterhin auf Platz 16 und 2 Punkte hinter dem aktuellen 15., Borussia Mönchengladbach, ist zudem seit 5 Auswärtsspielen ohne Sieg und kassierte zuletzt in der Fremde 4 Niederlagen in Folge. Ihr steht mit 27 Punkten auf Platz 3 und bleibt am S04 dran, die Platz 2 mit 30 Punkten belegen.

In der letzten Saison spielte man zweimal Unentschieden, in Bochum gab es ein 0:0, in Stuttgart gelang dem VfL ein 1:1, die Tore erzielten Cacau und Meichelbeck.

Insgesamt standen sich beide Teams in der Bundesliga 54mal gegenüber. In Stuttgart gelangen dem VfL in 27 Spielen 4 Siege und 4 Unentschieden, 19mal konnte der VfB den Sieg für sich verbuchen.

Der VfL kann nächsten Samstag personell bis auf Diabang nach jetzigem Stand aus dem Vollen schöpfen, da die gesperrten Meichelbeck und Zdebel wieder im Kader stehen werden. Der türkische Neuzugang Fatih wird noch nicht zum Einsatz kommen, da sein Vertrag erst ab 1.1.2005 gilt. Beim VfB fehlen nach jetzigem Stand weiterhin Streller, Yakin, Gerber und Heinen. Eine Gelbsperre droht Kapitän Soldo.

04.12. 15:30 Bayer 04 Leverkusen VfL Wolfsburg

Der Doktor mit der Pfeife


Schiedsrichter Dr. Markus Merk leitet am Samstag (04.12.04, 15.30 Uhr) das Auswärtsspiel des VfL Wolfsburg bei Bayer Leverkusen. Der Zahnarzt gehört zu den bekanntesten und international angesehensten Referees Deutschlands. Bei der Europameisterschaft in Portugal sorgte er mit tollen Leistungen für Furore und durfte sogar das Endspiel leiten. Merk pfiff in der laufenden Saison bereits zwei Partien der Wölfe, die 0:1-Heimpleite gegen Freiburg und das 0:3 in Hannover. Hoffentlich kein schlechtes Ohmen!

Der 42-Jährige ist bereits seit 1984 DFB-Schiedsrichter, seit 16 Jahren pfeift er in der Beletage des deutschen Fußballs. 253 Bundesliga-Spiele hat der Unparteiische bereits auf dem Buckel. Auch seine internationale Bilanz ist beeindruckend. Bei 40 A-Länderspielen, 62 Europapokal-Partien, zwei Europameisterschaften (2000 Niederlande/Belgien, 2004 Portugal), einer Weltmeisterschaft (2002 Südkorea/Japan) sowie den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona war der FIFA-Schiedsrichter im Einsatz.

Weitere Highights in der Karriere Merks sind sowohl das Europapokal-Endspiel der Pokalsieger 1997 als auch das Champions-League-Finale 2003. Bereits fünfmal konnte Merk die Auszeichnung "Schiedsrichter des Jahres" einheimsen (1994/95,1995/96, 1999/2000, 2002/03 und 2003/04). In seiner Freizeit bereist der in Kaiserlautern lebende, verheiratete Vater eines Kindes gerne fremde Länder. Außerdem hält er sich mit Triathlon fit. Am Sonntag assistieren ihm an den Seitenlinien die Kollegen Harald Sather und Heiner Müller. Vierter Mann ist André Stachowiak.


Weitere Spiele am 16. Spieltag

04.12. 15:30 1.FC Nürnberg FC Bayern München
04.12. 15:30 Hertha BSC Berlin Borussia M'gladbach
05.12. 17:30 Borussia Dortmund FC Schalke 04
05.12. 17:30 1.FC Kaiserslautern 1.FSV Mainz 05

was für ein geiler 16. Spieltag bis jetzt wow sowas hat man lange nicht mehr gesehen einfach Göttlich

Hier die Ergebnisse:

Freiburg - Werder 0:6
Bielefeld - Rostock 1:1
Leverkusen - Wolfsburg 2:1
Hertha - Gladbach 6:0
HSV - Hannover 0:2
Stuttgart - Bochum 5:2
Nürnberg - Bayern 2:2
K´lautern - Mainz 05 :
Dortmund - Schalke :

Bremen und Hertha haben ihre Gegner übermächtig gewungen. Man könnte Denken Gladbach un Freiburg wäre nur Oberliga gewesen so schlecht waren die, das war klare Arbeitsverweigerung.

Bayern hat 2:2 gespielt was ich finde zwar nicht verdient ist aber Glücklich. Bayern hätte anfangs der 2. Halbzeit den sack zumachen müssen dann wäre es kein 2:2 geworden.

Also und zur Meisterschaft möchte ich noch sagten sagen wir mal Schalke gewinnt heute dann rückt schalke noch dichter an Bayern ran. Also zur Zeit alles voll eng zusammen. Siehe Tabelle



01 Bayern 16 33
02 Stuttgart 16 30
03 Schalke 15 30
04 Hannover 16 28
05 Werder 16 27
06 Wolfsburg 16 27
07 Hertha 16 25
08 Leverkusen 16 25
09 Bielefeld 16 24
10 HSV 16 22
11 Mainz 05 15 22
12 Nürnberg 16 18
13 Dortmund 15 17
14 K´lautern 15 17
15 Gladbach 16 16
16 Bochum 16 14
17 Rostock 16 10
18 Freiburg 16 10