~~Dunkel~~

Seid gemein, nett, fies, brutal, böse - seid ehrlich ;)

Dunkel,
Dunkel im tiefsten Schimmer der Nacht,
ich wage es kaum, meine Augen zu schließen,
zu groß ist die Angst,
keine Veränderung zu erblicken.
Ein kleiner Vorhang,
sich in meinem Blickwinkel erwölbt,
sich in mein Augenschein dringt,
langsam, langsam nur hinfort bewegt.
Was es nun ist,
das ist mir nicht klar,
doch es lässt mich hoffen,
hoffen darauf, das es nicht so weiter geht,
langsam meine Lieder über meine Augen streifen,
meine Sehenssicht doch die selbe bleibt,
der kleine Vorhang wieder verschwunden ist,
wo ist er nur, wo ist er nur?
Voller Panik, voller Gier,
ich meine Augenlieder wieder breche,
sie wieder klappen lasse,
ein kleines zwinker-Geräusch sich dabei ergäbe,
dort, dort, ich Seh’ ihn wieder, der Vorhang, oh-je,
ich voller Freude ihn zu erblicken,
voller Freude die mich begehrt,
doch was Seh’ ich da,
was ich nun?
Der Vorhang immer weiter sich öffnet.
Die Vorfreude, über das, was mich nun erwartet,
kaum abzuwarten, doch zu genießen,
ich meine Augen wieder schließe,
wieder seh’, seh’ ich nichts,
das dunkle und schwarze ich nur erblicke,
doch nun weiß ich genau:
Wenn ich es zulasse, ich wieder den Vorhang kann erblicken,
ich muss es nur wollen, doch nun will ich nicht,
solang ich sah nur das dunkle und schwarze, sowieso das schwärze der schwärzen,
momentan die Vorfreude soviel größer als die gier,
noch ein paar Minuten ich warte,
nur ein paar Minuten der Vorfreude ich genieße,
eine Sekunde später, nach dem Gedanken, meine Lieder wieder klämmen,
ich das helle Bild wieder erblicke.
Was ich nun sah läst mich weiter hoffen,
erkennen kann ich zwar noch nichts,
doch die biedere Dunkelheit ist nur so halb gesehen,
die so erhoffte Helligkeit mit einem mal erwommen.
So ich beschloss noch einmal meine Augen zu schließen,
die Vorfreude ein zweites mal zu genießen,
diesmal bis zum Endpunkt zu warten und es dann zu tun,
voller Gluecksgefuehl und Hoffnung,
so wie zich Worte die mir gerade entfallen,
weil ich kaum kann glauben ein Ende zu ersehen,
so ich einfach.. ich kann es nicht nennen.
Und dann, ich war mir sicher, die Zeit ist so voller glanz vergangen, ich es wieder zu wollen tate,
doch diesmal – oh je, das Schwarze ich wieder erblickte. Wieso nur? Was ist gestehen?
Ich langsam meine Hände, über mein Gesicht glitt,
mein Mund, meine Nase ich so spührte,
zu meinen Augen kam und MIT VOLLER SCHRECK erkannte – meine Lieder sind gestrafft!
Warum? Wie kann das sein? Wieso kann ich mich nicht mehr öffnen? ich wieder, wie einst, voller Panik, mich innen entzweite und meine Hoffnungslosigkeit nach außen wieder spiegelte, in dem ich meine Hände schlug und schlug, doch weit kam ich nicht – doch wieso?
Ich langsam wieder mich entsinnte, langsam ich anfing aus dem turbulenten gewirr meiner Angst ein streicheln über das unbekannte Objekt anzufächten.... Ich kannte das Produkt das ich berührte, und mit dem Wort wie es genannt war > HOLZ< verstand ich wo ich war - im Grabe!
Im Grabe meines Angesichtes, war wohl zu Girrig nach der Vorfreude und nach dem, was ich dann erblicke, meine 2 Chance nicht realisierte, nicht schnell durch den Spalt geflüchtet war, oh-je!
Nun war es wohl zu spät, ich langsam wieder die Dunkelheit erkannte und erkannte, niemals sie vergessen würde, und damit einfach in ruhe zu Frieden.

gefällt mir ganz gut schreib weiter
den styl finde ich auch schön auch ohne reime glücklich

ähm, es ist zu ende lach