Also dem kann ich leider so nicht zustimmen. Dass man sich um die Schützlinge auch kümmern soll, das ist soweit richtig, aber wenn jemand wirklich in 3 Tagen 1000 Punkte gemacht hat (als Beispiel), dann hat man diese Punkte ja nicht dafür bekommen, dass man nichts getan hat, sondern weil man etwas getan hat. Und das nicht gerade wenig. Wenn ein Mentor also am Tag mit 10 verschiedenen Schützlingen schreibt (auch nur ein Beispiel) und dafür dann enorm viele Punkte bekommen hat, dann sehe ich da ehrlich gesagt nicht das Problem, weil sich ja dann auch um diese Schützlinge aktiv gekümmert wurde; sonst hätte man ja auch keine Punkte bekommen. Dass man dann mehr Anfragen bekommt, ist für mich einfach nur logisch, weil man sich dies ja auch irgendwo hart erarbeitet hat. Dass andere Mentoren weniger bekommen, ist natürlich nicht so ganz fair, weil diese dann nur langsam zu Punkten kommen, aber dennoch muss man die Anzahl nicht direkt so arg beschränken.

Ich habe zu Beginn auch nur sehr wenige Schützlinge bekommen, weil zu Beginn die meisten einfach nie zurück geschrieben haben und ich daher auch kaum etwas an Punkte bekam. Inzwischen bekomme ich am Tag aber auch mehrere Anfragen, weil es nun einfach besser läuft und ich dafür natürlich auch mehr Punkte bekommen habe. Dass man dann vom System eher als Mentor heran gezogen wird, ist für mich ganz logisch. Also ich bin ehrlich gesagt gegen diesen Vorschlag. Dass man die Verteilung fairer gestalten könnte, auch wenn man als Mentor noch nicht so viel Erfolg hatte, erscheint mir da besser geeignet zu sein, als denen, bei denen es besser läuft, eine Grenze vorzusetzen, um wie viele Schützlinge (also neue) sie sich am Tag maximal zu kümmern haben/kümmern dürfen.
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„Auf dieser Welt gibt es kein Rätsel, für das es nicht auch eine logische Erklärung gibt.“ – Conan Edogawa