Die Veranstalter greifen einfach auf, was vielerorts schon lange eingefordert wird: Eine geordnete Zuwanderung nach dem Beispiel Kanadas. Daran kann ich nichts schlimm finden. Wir bräuchten keine Zuwanderung, wenn wir die eigene Jugend besser schulen und unterstützen würden. Viele könnten höhere Leistungen erbringen, aber das würde Geld kosten. Das haben wir ja nicht? Wobei... Haben wir nicht einige Banken gerettet? Zugewanderte Personen wären auch der Industrie recht - klar, da günstiger.
Das Problem ist doch einfach, dass unsere Politiker durch die politische Trägheit der Menschen Entscheidungen aufschieben. Ergo erkennen sie an dieser Gruppierung eine "feindliche" Macht, die in ihre Pfründe greifen und damit ihre Macht mindern könnte.
Ich maße mir nicht an, zu sagen, dass alle Veranstalter kriminell sind. Wer hatte denn schon eine Akteneinsicht und kann die Behauptungen bestätigen? Nachdem der Fall mit dem Fakereporter aufgekommen ist, meine ich doch, dass man sehr viel vorsichtiger sein muss, was die Medien in diesem Fall berichten. Die systematisch einseitige Berichterstattung empfinde ich schon als sehr befremdlich. Aber natürlich ist das geschichtlich bedingt: Wir haben eine Vergangenheit, in der zwei Weltkriege begonnen wurden; in einem wurden Menschen systematisch vernichtet. Eben aus diesem Grund darf ein solches Phänomen in Deutschland nicht auftreten.
Die meisten Forderungen sind abstrus, aber solange sie gewaltfrei vorgetragen werden, finde ich sie nicht als verwerflich. Wir behaupten jedenfalls in einer Demokratie zu leben. Also sollten wir die Meinung eines anderen Menschen, einer anderen Gruppe etc. respektieren.