Heyho :-]
Dann stelle ich auch mal meine Tiere vor: Meinen Husky, Mäuse, Katze, Chinchillas, Ratten, Siebenschläfer.
Als ich 3 war, habe ich einen Sibirian Husky aus einem Tierheim speziell für Polarhunde ausgesucht. Zu der Zeit war Andy schon 4 Jahre alt oder noch älter, aber er ist mir sofort aufgefallen (nicht nur durch seine rötliche Fellfarbe), da er der einzige Husky war, der zu einer Person hingelaufen ist. Es war nicht immer leicht mit ihm, da er sehr anfällig für Krankheiten war, letztenendes Krebs. :(( Ich erinnere mich noch gerne an die Zeit, die ich mit meinem Hund geteilt habe - als kleines Kind bin ich im Winter Schlitten gefahren, mit ihm davor gespannt. Die Jahre darauf war er sehr stark auf uns fixiert was erstaunlich war, denn bevor wir ihn zu uns geholt hatten, wurde er von seinem Vorbesitzer gequält.
Andy starb vor 2 Jahren an Krebs und ich vermisse ihn auch jetzt noch.
Vor ca. 4 Jahren fing ich an, mich -neben Andy- auch für Nager zu interessieren. Angefangen hatte alles mit 2 Farbmäusen, die ich kurz nach meinem 14ten Geburtstag bekommen habe. Es waren zwei Weibchen, Minmi und Pipsi. Es war mal etwas andres als nur einen großen Hund zu haben, endlich konnte ich auch beweisen, dass ich Tiere gut pflegen kann. 6 Monate später hatte ich ein Praktikum im Tierheim gemacht, kurz vor Ende befanden sich 3 Mäuse in diesem Tierheim. Spontan nahm ich sie mit, da die Tierpfleger sie eh weghaben wollten - ich kann mich noch genau an die Worte erinnern "Nimm sie mit oder sie werden in den nächsten Tagen den Katzen reingeworfen".
Die Pfleger meinten, es wären 3 Männchen - ein zweiter Käfig musste her! Leider verstarb mir nach sehr kurzer Zeit eine weiße Maus an einer Krankheit. So blieben zu dem Zeitpunkt noch Teddy (Teddymaus) und Patrick (Glatthaarmaus). Doch als ich zur Kontrolle beim Tierarzt war, wurde mir eröffnet, dass Patrick in Wirklichkeit ein Weibchen war - trennen konnte ich die beiden leider nicht mehr. 4 Wochen später hatte ich dann von Daisy - umgetaufter Patrick- 9 Mäusebabys. Das war wirklich interessant zu sehen, wie diese kleinen Würmchen zu total süßen Mäusen heranwachsen. Leider wurde danach Daisy nochmal schwanger - hatte sie zu spät getrennt. X-)
Nach der Trennung (da hatte ich alle sehr sauber nach Geschlecht getrennt), haben es aber kleinere Mäuse immer wieder geschafft, sich in den andren Käfig zu zwängen. Die nächsten Schwangerschaften standen also an. Im jahr 2006 hatte ich insgesamt, mit Pipsi und Minmi 55 Mäuse. Ich wollte ein paar Mäuse verkaufen, doch niemand wollte sie. Kurz darauf verstarb meine Minmi, an einer Krankheit die nur 2 Tage andauerte. Innerhalb eines Jahres verstarben immer mehr Mäuse (aufgrund der Inzucht und diversen Krankheiten) bis ich 2007 "nur" noch 25 hatte. Nach der Trennung meiner Eltern zog ich zu meiner Mama und ihrem neuen Partner - der eine Katze hat. Ein richtiges Biest! :x Sie ist oft recht mies drauf und greift dann seeeehr gerne Leute an. Da muss man sich wirklich in acht nehmen! Seit etwa einem Jahr schläft sie in meinem Bett - aus Rache. Vor diesem Jahr war ein Kater uns zugelaufen, der äußerst gerne in unsrem Bett schlief - sich aber mit unsrer Lana dauernd gezofft hatte. Irgendwann haute der Kater wieder ab und Lana nahm den Platz im Bett ein. Mittlerweile mag ich sie richtig gern, auch wenn sie mir ab und an halbverdaute Mäuse auf meinen schönen, weißen Perserteppich kotzt. :-P
Mein Stiefvater hatte nebenbei noch 2 Chinchillas, wobei leider ein Weibchen verstarb. Das andre Chinchillaweibchen, liebevoll Grandma genannt, ist nun alleine in einem selbstgebauten Käfig und mittlerweile gute 16 Jahre alt! Im Januar bekam mein Stiefvater 2 weitere Chinchillaweibchen (weiß und graumeliert) für 50€ - ein Schnäppchen für Chinchillas! - da die Besitzerin sie nicht mehr wollte. Letztes Jahr kam dann noch der süße Degu, Speedy dazu. Mein Stiefvater und ich hatten ihn meiner Mama zum Geburtstag geschenkt. :-) Der Kleine ist wirklich eines der niedlichsten Nager, die ich kenne. Er lässt sich wahnsinnig gerne am Bauch und am Kiefer streicheln, da dreht er sich immer so sehr zur Seite, dass er fast umfällt. xD Noch dazu zwitschert er gerne wie ein Wellensittich - erst recht wenn man nachts durch das Haus schleicht - eine perfekte Alarmanlage! Nachdem meine Mäuse 2008 dann leider alle gestorben waren, wollte ich mir wieder Nager ins Zimmer holen - diesmal viel meine Wahl auf Ratten. Ich habe eine Huskyratte und eine Blackmolly. Shorty und Star. 8-) Über die beiden habe ich sogar meine Eurokom-Prüfung (erste mündl. Englischprüfung) gehalten und bekam alle Punkte. Über die Beiden kann ich mich immer amüsieren - sie fressen total gerne und ticken richtig aus, wenn ich mit einer gekochten Kartoffel ankomme.
Und dann sind da noch unsre Siebenschläfer. Diese Tiere stehen ja unter Naturschutz (wir wohnen in einem Naturschutzgebiet) und dürften nicht in Gefangenschaft gehalten werden. Doch leider starb die Siebenschläfermutter, als wir sie eingefangen hatte, nachdem sie versuchte sämtliche Kabel im haus zu zernagen. Wir hatten sie extra in einen Käfig getan, da sie kränkelte - verstarb leider in der Nacht. Wir wollten die Siebenschläferfamilie eigentlich am nächsten Morgen am Steinbruch wieder aussetzen (liegt direkt hinter unsrem ´Haus) doch nach dem Tod der Mutter mussten wir 7 Siebenschläferbabys aufziehn - mit der Flasche. Das war eine ziemliche Bereicherung und mittlerweile sind die 7 richtig gut herangewachsen, auswildern kann man sie nun nicht mehr, da sie auf uns fixiert sind (nur 2 sind handzahm)
Puuuh, ich hab einen ziemlichen Roman geschrieben, sry. O:)
Viel Spaß beim Lesen und danke überhaupt, dass es gelesen wurde/wird :-]

Grüßle, Re