Existiert Gott? - Teil 4

Du brauchst doch keinen Monitor, schließlich gelten für dich keine physikalischen Gesetze.

Eigentlich ist es schon geklärt, der Punkt ist simpel: Die Existenz von Existensbehauptungen (Gott, Götter) sind weder verifizierbar noch negierbar.


Aber um das ganze hier nochmal nen tollen Schupser zu verleihen: Ich bin Gott.

*Mjam bin mal schwebenden Äpfel essen".

Warte, das heißt:

Also, dessen statistische Wahrscheinlichkeit zwischen 0%<x<5% liegt


Häh? Wissenschaftlich signifikant:=geringe statistische Wahrscheinlichkeit? Dass Gott existiert ist wissenschaftlich signifikant?



Lass mich die Zusammensetzung dieses Threads erläutern:

1% zur Erkentniss beitragende Posts
79% Posts, in denen dieselbe Diskussion mit anderen Formulierungen sich ständig wiederholt
10% OT Posts

Nimm die OT Posts weg und dieser Thread kann sowieso in den Mülleimer.

@ cib

Ich hab mich offenbar unklar ausgedrückt. Was ich meinte war: Bei dem die Wahrscheinlichkeit, dass dasselbe Ergebnis rein zufällig zustande kommt, zwischen 0% und 5% liegt.


@ Waron
Hab ich behauptet, dass physikalische Gesetze für mich nicht gelten? Ich glaube an die Existenz von Naturgesetzen, WEIL ich an Gott glaube.

Wenn es keinen Gott gäbe (und ich hoffe, ich muss in Teil 4 dieses Threads nicht noch extra betonen, dass meine Setzung dieses Konjunktiv eine Glaubensaussage und kein Wissen widerspiegelt...), gäbe es keine Grundlage für mich, an so etwas wie eine objektive Realität (und somit an "Gesetze" einer solchen) zu glauben.

Dass weder Existenz noch Nichtexistenz beweisbar sind, gehört zu den von cib geschätzten 79% wiederholten Aussagen. Dem hab ich schon vor über einem Jahr in meinem ersten Post hier zugestimmt.

Wie kommt es dann bei dir zum schwebenden Apfel ? (tut mir leid, der muss jetzt einfach sein ;))

*lol* OK, jetzt verstehe ich, was du meinst =)

Waron, ich habe nie gesagt dass Äpfel schweben. Selbst mir ist klar, dass nach unten fallende Äpfel mit einer überwältigend signifikanten statistischen Häufigkeit (= ohne mir bekanntes Gegenbeispiel) auftreten. lach

Was ich sage ist, dass es keinen ohne Glaubensaussage auskommenden (und sei es nur die unbeweisbare Glaubensaussage, dass eine objektive Welt existiert!) objektiven Beweis dafür gibt, dass ein Apfel nach unten fallen muss.

Im Übrigen... selbst die Naturwissenschaft kennt den schwebenden oder nach oben fallenden Apfel - wenn sie ihn auch für ungefähr so wahrscheinlich hält, wie zehn Jahre hintereinander jede Woche sechs Richtige im Lotto zu gewinnen... Wenn alle Moleküle des Apfels nicht chaotisch, sondern in die gleiche Richtung vibrieren (als Zufallsereignis im Rahmen der Wissenschaft möglich, wenn auch MASSIVST unwahrscheinlich), wäre die entstehende Eigenbewegung stark genug, um die Gravitation mit Leichtigkeit zu überwinden. *klugscheiß* lach

Okay bei einem muss ich dir wirklich zustimmen, Wissenschaftler solltest du nicht werden ;).

Bin' jetzt mal ganz offen.
Denke das Gott nicht existiert. & ich bin nciht sowas wie Gothic o.ä..
Ich denke einfach, das hat einfach ganz normal etwas mit dem Urknall etc zu tun. nich das oben auf den Wolken ein übermächtiger Mann sitzt.
Ich denke es hat auch etwas mit dem Zufall zu tun. & nun kommt mir nicht damit, das es keine Zufälle gibt lach

Hat da nicht jemand zu Bedenken geben, dass die Strahlungsmuster, über die wir unsere Aussagen über den Urknall machten, zum größten Teil mit den Wasserstoffwolken in unserer Galaxie übereinstimmen? (oder so ähnlich..)
Urknall halte ich in etwa für so wahrscheinlich wie die Existenz eines Gottes =)

Hat Einstein nicht mal gesagt:
Alles was wir mathematisch nicht beschreiben können, wird in der Stochastik behandelt.
oder so ähnlich.

also ich glaube das es einen Gott gibt und das alah Jah ... alle ein und derselbe sind dieser eine (so glaube ich)hatt auch alle propheten geschickt(Jesus,Buda,Mohamed,...)

Ob Gott nun exsistiert oder nicht...jedem das seine..

Ich glaub jetzt auch nicht so an den einen wahren, perfekten Gott, aber irgendwas gibt es, irgendeine höhere Macht..welche dies sein mag..ich weiß es nicht.

Genau, es ist jedem das seine, ob man an Gott glaubt, oder nicht.
Ich jedenfalls glaube manchmal, auch wenn ich nicht getauft bin, an Gott. Ich glaube es gibt irgendetwas in der Welt, das so eine Art Gott ist. Schwer zu beschreiben!

Ich glaube nicht umbedingt an ihn aber ich streite es nicht ab das es ihn vllt. gibt & das er über die 'Menschheit' wacht.
Aber ich bin genauso der Meinung das ein Glaube - ein (wie der Name schon sagt) glaube ist und somit ist es nicht bewiesen das es ihn gibt.
Daher bin ich nicht gläubig und möchte es auch nicht sein.

Jeder Mensch ist gläubig, auch wenn er nicht an Gott glaubt. Denn an irgendwas glaubt der Mensch ja immer, selbst wenn es einfach die Nicht-Existenz von Gott ist ^^

...oder die Existenz der Welt, des eigenen Körpers, etc.pp.

Ein tatsächlich Ungläubiger ist nur der Solipsist - und nach gründlichem Nachdenken über cibs Einwurf letztens bin ich zu der Auffassung gelangt, dass die strengste Form des Solipsismus, die als einzige keinerlei Glaubensaussage beinhaltet, der folgende Satz ist: Dieser Gedanke existiert.

(Zusätze wie "mein Gedanke" oder "den ich gerade denke" beinhalten bereits Glaubensaussagen, da sowohl das Kozept "Ich" als auch das Konzept "Zeit" den Boden der Beweisbarkeit verlassen.)

Oben genannter Satz ist also die Gesamtsumme allen menschlichen Wissens das es je gab, gibt, und jemals geben wird. (Auch er ist im Übrigen nicht objektiv beweisbar, lediglich selbstevident...) Alles andere ist Glaubensfrage. grins

Die Existenz eines Gottes, welcher Art auch immer, erfordert zuviele willkürliche Parameter.
Daher: Nein, Gott existiert nicht, sondern ist nur ein jämmerlicher Versuch die Nichtigkeit und Sinnlosigkeit der eigenen Existenz zu übertünchen.

Religion ist das schlimmste was sich der Mensch je ausgedacht hat. Seit je her dient Religion nur zur Kontrolle und Ausnutzung der Menschen. Sie war schon immer Grund für Kriege und Massenmord.

Also, gibt es Gott? Vielleicht als eine Märchengestalt in den Köpfen einiger Menschen. Aber als übernatürliches Wesen das über den Wolken schwebt und über uns wacht? Niemals!

Wozu noch dieses verlogene System des Glaubens aufrecht erhalten?
Wozu eine Instanz die uns sagt was angeblich richtig und falsch ist?
Warum so dumm sein und eine diktierte "Wahrheit" als wahr akzeptieren, ohne sie zu hinterfragen und mit wissenschaftlichen Beweisen zu belegen/widerlegen?

Moralvorstellungen?
Regeln des Gesellschaftlichen Umgangs?
Zwischenmenschliche beziehungen?
Respekt und Achtung untereinander?
Dankbarkeit?
Achtung vor Staat und System?

All die Sachen kann ich gerade nicht bei dir erkennen.
Und sag nicht, dass es ohne gläubige Menschen besser wäre, das kannst du nicht wissen.

Für all diese Sachen braucht man keine Religion!


Und bei all den schrecklichen Dingen für die Religionen verantwortlich sind, kann ich sicher sagen dass die Welt ohne sie besser dran wäre.