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Re: Existiert Gott? - Teil 4 ** [Re: ] - #1196560 - 14.07.2007, 07:45:28
Mysticus Insanus
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Zitat:
Drehen wir die Sache mal um, warum kann ein Gläubiger nicht hinnehmen, dass Gott unlogisch ist und die Materie die Gerade ist und nicht ein "Gott" ?

Doch, kann er schon. Ich weiß, dass Gott unlogisch ist. Allerdings gibt es für mich Wichtigeres als Logik.


Zitat:
Ich halte es für nicht minder gewagt steif und fest zu behaupten, dass ein Gott existiere...

Kann ich so stehen lassen. Wenn du jetzt noch den nach dieser Aussage im Grunde nur noch sehr kleinen Schritt machst, zuzugeben, dass beides - sowohl Theismus als auch Atheismus - unbeweisbar und damit Glaubenssysteme/Religionen sind, stelle ich jede weitere Kritik an deiner Auffassung ein. glücklich
Mich nervt nämlich nur, wenn jemand behauptet, dass seine religiöse Auffassung (und auch Atheismus ist eine solche!) "wissenschaftlich" und "logisch" wäre.


Zitat:
Warum hält sich die Religion?
Ganz einfach weil sie für diejenigen die nicht weitersuchen eine scheinbar plausible Lösung für die Probleme und Fragen der Menschen bietet...

Es gibt Leute (wie mich), für die sie die einzig mögliche Lösung darstellt, ein funktionierendes soziales Leben zu haben. Das hat nichts mit "Weitersuchen" zu tun; es kommt mir so vor, als betrachtest du die Gott-Thematik nur unter dem Aspekt des "Warum?", wohingegen - zumindest für mich - das "Wozu?" und das "Wie, zum Teufel?" im täglichen Umgang mit meiner psychischen Problematik sehr viel entscheidender sind.
Nochmals: Ethik ohne Gott geht nicht, zumindest nicht für Leute wie mich... Atheismus wäre die Lizenz zum Morden und Vergewaltigen.


Zitat:
Ein Tipp an jene die mich nicht verstehen (wollen), versucht mal rational zu denken, in logischen Strukturen, DANKE!

Alles schon versucht, bringt nur nichts, wenn das Fundament des Glaubens fehlt. zwinker

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Re: Existiert Gott? - Teil 4 [Re: ] - #1196938 - 14.07.2007, 18:25:24
brazil slave
Nicht registriert


Hallo Mysticus,

Gut, Danke natürlich ist Atheismus genauso unbeweisbar wie Theismus, dennoch ist der Atheismus bedeutend logischer, da er ohne den Umweg Gott klar kommt...

Zitat:
Atheismus wäre die Lizenz zum Morden und Vergewaltigen.


Wtf?

Nein, im Gegenteil, wenn die Menschen sich aus freien Stücken an die Gesetze halten würden und nicht aus Angst nicht in ein Paradies zu kommen, nach dem Tode, wäre die Welt bedeutend sicherer.
Auch Kriege gäbe es nicht mehr so viele, da das Fundament der Kriege fehlt, die Meisten Kriege werden im Namen der Religion geführt...

Ein allgemeiner weltweiter Atheismus, was natürlich unmöglich wäre, würde also zu höherer Sicherheit führen, der ganze Anti-Terror-Überwachungsstaat-Krams wäre unnötig und somit könnte man sich auf dass essentielle Konzentrieren, man hätte mehr Geld für Forschung und Ausbildung da die Sicherheits und Militärausgaben drastisch reduziert werden könnten...

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Re: Existiert Gott? - Teil 4 [Re: ] - #1197021 - 14.07.2007, 20:07:26
Schwupp76
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 07.09.2006
Beiträge: 25
Ich denke, wir tappen ein bisschen im Dunkeln bei diesem besonderen Thema. Klickt doch mal

http://de.wikipedia.org/wiki/Gottesbeweis
_________________________
Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden

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Re: Existiert Gott? - Teil 4 [Re: ] - #1197035 - 14.07.2007, 20:35:00
Bayer Fan thirteen II
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Zitat:


Wtf?

Nein, im Gegenteil, wenn die Menschen sich aus freien Stücken an die Gesetze halten würden und nicht aus Angst nicht in ein Paradies zu kommen, nach dem Tode, wäre die Welt bedeutend sicherer.
Auch Kriege gäbe es nicht mehr so viele, da das Fundament der Kriege fehlt, die Meisten Kriege werden im Namen der Religion geführt...


wie naiv bist du?
glaubst du ernsthaft die meisten Religionskriege werden oder wurden wirklich der Religion Willen geführt?
Wenn das so wäre hätte es keinen Krieg gegeben
Letztendlich geht es darum worum es immer geht um Geld und Macht und um nichts anderes
da dient die Religion doch nur als vorgehaltener Grund
"Gott hat gesagt ich muss das und das Land vernichten..." Alles Geschwafel
Wenn du wirklich glaubst das Religion einer der Hauptgründe für Krieg ist irrst du dich meiner Meinung nach gewaltig
welcher Mensch hält sich denn freiwillig daran zu allen Menschen gut zu sein?
Es ist doch viel einfacher das zu tun wenn man im Hinterkopf hat "Da tue ich auch was gutes für mein Seelenheil"
Es lässt sich sicher darüber streiten ob das der Sinn der Sache ist aber ein guter Köder für die Menschen ist es alle mal
ich möchte nicht wissen wie es auf der Welt ohne Religion aussehen würde

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Re: Existiert Gott? - Teil 4 [Re: ] - #1197061 - 14.07.2007, 21:12:29
Mysticus Insanus
Nicht registriert


Zitat:
Zitat:
Atheismus wäre die Lizenz zum Morden und Vergewaltigen.
Wtf?

Nein, im Gegenteil, wenn die Menschen sich aus freien Stücken an die Gesetze halten würden und nicht aus Angst nicht in ein Paradies zu kommen, nach dem Tode, wäre die Welt bedeutend sicherer.
Auch Kriege gäbe es nicht mehr so viele, da das Fundament der Kriege fehlt, die Meisten Kriege werden im Namen der Religion geführt...

Ein allgemeiner weltweiter Atheismus, was natürlich unmöglich wäre, würde also zu höherer Sicherheit führen, der ganze Anti-Terror-Überwachungsstaat-Krams wäre unnötig und somit könnte man sich auf dass essentielle Konzentrieren, man hätte mehr Geld für Forschung und Ausbildung da die Sicherheits und Militärausgaben drastisch reduziert werden könnten...

Tut mir leid, ich muss dir entschieden widersprechen.

Es geht bei auf Gott begründeter Ethik (was die einzige Ethik ist, die für Solipsisten wie mich möglich ist) nicht - zumindest nicht notwendigerweise - um Angst vor Göttlicher Strafe. Es geht vielmehr darum, überhaupt eine Motivation zu haben, sich sozial konstruktiv zu verhalten.

Ich sähe keinerlei Grund, mich an so etwas wie "Gesetze" zu halten, wenn es Gott nicht gibt. In diesem Fall wäre ich nämlich das einzige Wesen im Universum, dessen Existenz ich sicher sein kann, daher per default souveräner Herrscher des Kosmos, und wenn ich Leute töten oder vergewaltigen will, hätte ich jedes Recht dazu - denn es steht nichts über mir, was die Befugnis hätte, mir diesen "Spaß" zu verbieten.
Rechte hätte nur ich, der Rest hätte lediglich Pflichten - vor allem die, mir jede Laune zu erfüllen... und wenn ich Bock auf Töten habe, habt ihr die Pflicht zu sterben. Das ist atheistische Ethik - zumindest, wenn man wie ich "mit Solipsismus infiziert ist".

Ich verzichte auf Mord und Vergewaltigung nicht deswegen, weil Gott mich bestrafen würde, wenn ich es täte (Gott, wie ich ihn verstehe, ist unendliche bedingungslose Liebe, akzeptiert und "vergibt" alles und bestraft nichts), sondern weil in einer Welt, die Gottes Schöpfung ist, andere Menschen aufgrund ihrer Eigenschaft als Kinder Gottes gewisse unveräußerliche Rechte besitzen, z.B. Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
Nimm Gott aus dem Spiel, und die sogenannten "Menschenrechte" sind nur noch leeres moralistisches Geschwafel von Seiten weltfremder Gutmenschen.

Ein allgemeiner weltweiter Atheismus würde dazu führen, dass man Menschen wie mich entweder lebenslänglich wegsperren oder gleich euthanasieren müsste, um Amokläufe zu verhindern. Höhere Sicherheit? Klar, aber um den Preis der Freiheit. Das hatten wir in den atheistischen Totalitarismen unter Hitler und Stalin auch schon - mit SS und Gestapo auf der Straße steigt die innere Sicherheit gewaltig, weil jeder aus Todesangst vor Strafe systemkonform handelt oder als Abweichler vom System schnell und effizient beseitigt wird.
Interessant ja auch, dass solche Systeme dazu neigen, sich selbst zu Ersatzreligionen hochzustilisieren. Religion ist nun mal ein unausrottbarer Urdrang des Menschen.

Ich bin gegen jede Vermischung von Religion und Staat, und deswegen bin ich ein entschiedener Gegner atheistischer Staatsmodelle - denn Atheismus ist eine Religion. *zum 1000. mal sag*

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Re: Existiert Gott? - Teil 4 [Re: ] - #1197264 - 15.07.2007, 02:15:39
Waron
​Familymitglied

Registriert: 12.05.2004
Beiträge: 4.423
Warum sind dann die Staaten mit der geringsten Anzahl an aktiven Gläubigen die friedfertigsten, und die mit der größten Masse an stark Gläubigen objektiv sehr kriegerisch ?

Deine Gleichung geht bei weitem nicht auf, es gibt Millionen von Menschen die sich nicht an Gott oder irgendwelche Götter hingeben müssen um eine Moral zu gewähren.
Das ist das größte, und "falscheste" Vorurteil gegen Atheisten, das besonders hier mit irgendwelchen Anarchie Gedanken geprangert wird.

Ich brauchte nie eine Vorstellung von Gott oder Göttern, oder gar als Argumentation das andere dessen Schöpfung sind, da ich sowieso nicht an Genesis glaube. Das wir heute den Begriff unveräußerliche Rechte kennen, ist kein Verdienst eines Schöpfers sondern derer vieler millionen Menschen die dafür kämpfen mussten.

Ich akzeptiere und respektiere das Recht auf Leben anderer da ich diese als Menschen sehe, das reicht. Ich brauche da keine Idealisierung, vorallem finde ich es immernoch sehr perfide das wir, die unbeschreiblich unbedeutsam im Universum sind, uns als von Gott oder Göttern erschaffene Lebewesen sehen.

Man erinnere sich nur an das ständige Festhalten der Erdscheiben Theorie, wir seien im Mittelpunkt des Universums, alles drehe sich um uns, das ist wahre Größe und zwar eine unerreichbare Größe von Arroganz.

Aber ich finde es schade Myst, das du Atheismus mit politischen Führungssystem verwischst oder gar vergleichst, vorallem das 3. Reich, hier wurde gewaltig viel Esotherik und Religiösität teils neu erschaffen, das ist geschichtlich völlig falsch hier einen Atheismus zu suchen, gar ihn für etwas verantwortlich zu machen.
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Re: Existiert Gott? - Teil 4 [Re: Waron] - #1197297 - 15.07.2007, 03:58:05
Mysticus Insanus
Nicht registriert


Zitat:
Warum sind dann die Staaten mit der geringsten Anzahl an aktiven Gläubigen die friedfertigsten, und die mit der größten Masse an stark Gläubigen objektiv sehr kriegerisch ?

Betrachte es mal ein bisschen differenzierter. Das Problem ist nicht Glaube an sich, sondern moralisierter Glaube - eine in der Tat hochexplosive Mischung.
Eine Erhöhung der Anzahl an amoralischen aktiven Gläubigen würde die Friedfertigkeit hingegen ebenfalls erhöhen.


Zitat:
Deine Gleichung geht bei weitem nicht auf, es gibt Millionen von Menschen die sich nicht an Gott oder irgendwelche Götter hingeben müssen um eine Moral zu gewähren.

Abgesehen davon, dass ich nicht von Moral, sondern von Ethik geredet habe... komm mir bitte nicht mit Statistik. Ein einziger, der das sehr wohl muss, reicht aus, um die Möglichkeit einer allgemeinen atheistischen Ethik zu diskreditieren.


Zitat:
Ich brauchte nie eine Vorstellung von Gott oder Göttern, oder gar als Argumentation das andere dessen Schöpfung sind, da ich sowieso nicht an Genesis glaube. Das wir heute den Begriff unveräußerliche Rechte kennen, ist kein Verdienst eines Schöpfers sondern derer vieler millionen Menschen die dafür kämpfen mussten.

Ich akzeptiere und respektiere das Recht auf Leben anderer da ich diese als Menschen sehe, das reicht.

Wenn du ohne den Glauben an Gott an die Existenz von Menschen glauben kannst (ja, glauben - von "wissen" kann da nämlich kritisch betrachtet keine Rede sein), sei dir das unbenommen. Ich kann es nicht.

Den Glauben an deine Existenz kann ich nur aus dem Glauben an Gott, der dich als sein Kind erschaffen hat, ableiten; entfernt man bei mir die Basis in Gott, dann verlierst du alle Rechte in meinen Augen ("unveräußerliche" oder sonstige), weil ich niemals sicher sein kann, dass du überhaupt existierst.

Sicherheit über die Existenz kann ich nur bei mir selbst haben, d.h. wenn kein "allen gemeinsames Höheres" (sprich: Gott) existiert, bin ich eine "höhere" Existenzform als du, woraus entsprechende Rechtsprivilegien von mir über dich und "alle deiner Art", sprich, jeden außer mir selbst, abzuleiten sind.

Ohne Gott existiert für einen Solipsisten wie mich keine Kategorie, die sowohl mich als auch dich umfassen würde; mit Gott existiert sie sehr wohl. Das Wort "Mensch" bedeutet entweder "Kind Gottes", oder es ist bedeutungsleer.

Wie du siehst, ist für Menschen wie mich der Glaube an Gott eine Frage von Leben und Tod, und zwar nicht nur des eigenen Lebens und des eigenen Todes.


Zitat:
Aber ich finde es schade Myst, das du Atheismus mit politischen Führungssystem verwischst oder gar vergleichst, vorallem das 3. Reich, hier wurde gewaltig viel Esotherik und Religiösität teils neu erschaffen, das ist geschichtlich völlig falsch hier einen Atheismus zu suchen, gar ihn für etwas verantwortlich zu machen.

Ich bitte dich... Selbstverständlich ist der Nationalsozialismus atheistisch. Als ob der Führer noch eine höhere Instanz über sich geduldet hätte... rolleyes

Totalitäre Staatssysteme à la Hitlerismus und Stalinismus sind Pseudo-Religionen, das ist korrekt (vielleicht hast du überlesen, dass ich genau das in meinem Post sagte) - aber ihre Bibel ist das Parteiprogramm, ihr "Messias" ist der Führer/Parteichef/whatever, ihr auserwähltes Volk die, die den Vorstellungen dieses "Messias" über die korrekte Zugehörigkeit zu Rasse/Klasse/whatever entsprechen. Einen Gott über dem Parteichef gibt es dort nicht.

Im Gegenteil - der Glaube an einen allen Menschen gemeinsamen, allliebenden Schöpfer würde die Aufteilung in verschiedene "Arten" von Menschen hinfällig werden lassen, und den Betreffenden die in totalitären Systemen systemimmanent notwendige Gewalt gegen Abweichler unmöglich machen - genau deswegen achten Diktatoren doch darauf, in ihren Systemen möglichst keine andere Religion zuzulassen.

Zudem gebe ich zu bedenken, dass nicht ich "Atheismus mit politischen Führungssystemen verwische", sondern dass dieser Gedanke aus dem Post von brazil slave stammt:

Zitat:
Ein [color:"blue"]allgemeiner weltweiter Atheismus[/color], was natürlich unmöglich wäre, würde also zu höherer Sicherheit führen, der ganze Anti-Terror-Überwachungsstaat-Krams wäre unnötig und somit könnte man sich auf dass essentielle Konzentrieren, man hätte mehr Geld für Forschung und Ausbildung da die Sicherheits und Militärausgaben drastisch reduziert werden könnten...
[Hervorhebung von mir]

Erklär mir mal bitte, wie du dir einen "allgemeinen weltweiten Atheismus" vorstellst, wenn du diesen nicht im politischen Führungssystem verankerst - das auf gar keinen Fall ein demokratisches sein könnte, wenn es die Ausrichtung auf eine bestimmte Religion verlangt, egal ob nun Atheismus, Christentum, Islam, die Pseudo-Religion einer totalitären Partei oder whatever.

Der Gedanke eines atheistischen Staatssystems sollte für jeden, der Demokratie ernst nimmt, ein Greuel sein. Wer sich nach solchen Systemen sehnt, sollte sich mit Kritik an islamistischen Gottesstaatbestrebungen ebenso wie am Nationalsozialismus sehr bedeckt halten... ansonsten "zeigen da drei Finger auf ihn selbst zurück".

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Re: Existiert Gott? - Teil 4 [Re: ] - #1197426 - 15.07.2007, 11:51:40
Waron
​Familymitglied

Registriert: 12.05.2004
Beiträge: 4.423
Der Nationalsozialismus war keinesfalls Atheistisch, das ist quatsch, allein schon an den ständigen Formulierungen über das göttliche oder die ganzen Esotherikerkreise mit ihrer Aussage z.b Verbrennungsennergie seie Satanistisch etc.

Achja es ist mein sehnlichster Wunsch eine Demokratie mit einer Mehrheit der Bevölkerung als Atheisten, da ich fester Überzeugung bin, das die Religion heute nicht mehr ihren Zweck als billige Moralinstanz von nöten ist.

Leider gabs bislang sowas nicht, ich denke auch das dies noch lange nicht der Fall sein wird, denn die kostengünstige Religion mit der man schließlich sehr leicht Kriege rechtfertigen kann (Heiliger Krieg), darauf möchten dann doch nicht die Staatsmänner ala W. Bush oder die Hamas verzichen.
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Re: Existiert Gott? - Teil 4 [Re: Waron] - #1197677 - 15.07.2007, 15:31:11
Mysticus Insanus
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Zitat:
Der Nationalsozialismus war keinesfalls Atheistisch, das ist quatsch, allein schon an den ständigen Formulierungen über das göttliche oder die ganzen Esotherikerkreise mit ihrer Aussage z.b Verbrennungsennergie seie Satanistisch etc.

Dann definier mir doch mal bitte das Gottesbild des Nationalsozialismus, würde mich brennend interessieren (und bitte nicht wieder als Link zwinker).


Zitat:
Achja es ist mein sehnlichster Wunsch eine Demokratie mit einer Mehrheit der Bevölkerung als Atheisten

Man beachte den extrem wichtigen Unterschied zwischen deiner Formulierung und der Idee eines "allgemeinen weltweiten Atheismus". Wenn du "nur" eine Mehrheit von Atheisten willst, gestehst du ein, andere Religionen als den Atheismus nicht abschaffen zu wollen.
Absolut gesetzt ist und bleibt "Atheistische Demokratie" ein Widerspruch in sich, ebenso wie "Christliche Demokratie", "Islamische Demokratie" oder "Nationalsozialistische Demokratie".


Zitat:
da ich fester Überzeugung bin, das die Religion heute nicht mehr ihren Zweck als billige Moralinstanz von nöten ist.

Erstens, nochmals - ich rede von Ethik und nicht von Moral. Moral ist in meinen Augen grundsätzlich "nicht von nöten", im Gegenteil - ich erachte Moral als schädlich für das soziale Miteinander, egal aus welcher Quelle sie zurechtkonstruiert wird.

Zweitens widerlege ich bereits durch meine Anwesenheit deine Überzeugung (sofern man in ihr das Wort "Moral" durch "Ethik" ersetzt). Es gibt keinen Weg vorbei an Gott, wenn man die Hoffnung auf eine Bevölkerung, die allgemein in der Lage sein soll, ethisch zu handeln, nicht fallen lässt und zugleich nicht bereit ist, diese Fähigkeit in der Bevölkerung durch Liquidierung der Abweichler herzustellen.

Aber nachdem ich das jetzt mindestens zum vierten Mal sage, habe ich langsam das Gefühl, bei dir vor eine Wand zu reden. KO

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Re: Existiert Gott? - Teil 4 [Re: Waron] - #1197684 - 15.07.2007, 15:36:21
Schwupp76
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 07.09.2006
Beiträge: 25
Ich finde die Diskussion nur noch emotional und entbehrt jeder Sachlichkeit. Die Athehisten hier machen den Eindruck, als ob sie nicht wirklich Ahnung haben, was Glaube bedeuten kann. Denn Glaube ist mehr als moralische Instanz. Bitte gebt doch mal Quellen an, von wem ihr die Informationen habt. Für mich sind viele Aussagen einfach nur aus dem Bauch heraus und ergeben Geistesblitze was die Schreiber gerade denken. Und es fehlen Antworten auf Postings. Oftmals weichen die Schreiber auf andere Themen aus und sind weitab vom Vorposting.

Und ich denke, die Diskussion fortzuführen ist sinnlos, da die Ansichten starr sind und keiner bereit ist, Eingeständnisse zu machen. Wo niemand in der Diskussion bereit ist, seine Stellung aufzugeben, wird sich eine endlose, Nerven zerreibende Diskussion entwickeln. Und an den Punkt sind wir schon länger.
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Re: Existiert Gott? - Teil 4 [Re: ] - #1197915 - 15.07.2007, 19:30:05
brazil slave
Nicht registriert


Hallo,

>Bayer:

Du hast schon Recht, dass die Religion meist ein vrogeschobener Grund ist, doch der einfache Kämpfer würde für seinen Warlord alleine nicht kämpfen, kommt jedoch die Religion ins Spiel tut er dies...

>Mysticus:

Ich sehe die Atheistische Ethik sicher nicht mit Solipsismus infiziert, wenn du dich an allgemeine Rechte des Menschen ohne einen Gott nicht halten könntest, so tust du mir leid...

Ich stelle mir die Begründung von Gesetzen ohne einen Gott sehr einfach vor, schließlich will auch selbst keiner beklaut werden oder vergewaltigt, also:

"Was du nicht willst was man dir tu, das füg auch keinem andren zu"


Dieser Ersatzreligionscharakter muss natürlich ausgeräumt werden, ein totalitäres Regime sollte daraus natürlich nicht entstehen!

Nein, ich will die Religion sicherlich nicht abschaffen, lediglich, dass religionen nicht mehr im Staat verankert sein können und aus dem öffentlichkeitsraum verbannt werden...

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Re: Existiert Gott? - Teil 4 [Re: ] - #1197986 - 15.07.2007, 21:02:44
Mysticus Insanus
Nicht registriert


Zitat:
Ich sehe die Atheistische Ethik sicher nicht mit Solipsismus infiziert, wenn du dich an allgemeine Rechte des Menschen ohne einen Gott nicht halten könntest, so tust du mir leid...

Ich habe nicht gesagt, dass atheistische Ethik solipsistisch infiziert wäre, sondern dass für Menschen wie mich, die bereits "solipsistisch infiziert" sind, atheistische Ethik nicht funktioniert. Wenn du zu bereits vorhandenem Solipsismus Atheismus hinzufügst, ergibt das die Legitimation für Mord aus Spaß an der Freude.
Und dein Mitleid brauche ich nicht. Ich habe Gott, das reicht. glücklich


Zitat:
Ich stelle mir die Begründung von Gesetzen ohne einen Gott sehr einfach vor, schließlich will auch selbst keiner beklaut werden oder vergewaltigt, also:

"Was du nicht willst was man dir tu, das füg auch keinem andren zu"

Und eben das funktioniert für atheistische Solipsisten nicht, da es letztlich keinen "anderen" gibt - nur ich in einem Universum voll mit meinen eigenen Halluzinationen. Für einen ath.Sol. macht es keinen Unterschied, ob er jemanden im Traum, in einem PC-Spiel oder beim Amoklauf vor seiner Haustür erschießt, weil keiner von den dreien real ist...

Der einzig denkbare Unterschied liegt darin, dass der Typ auf der Straße ein Kind Gottes ist, und das Pixelmännchen und die Traumgestalt nicht.

Versuch doch bitte mal, mir logisch zu beweisen, dass der, den ich töte, wirklich gelebt hat, und dass der, den ich foltere, wirklich Schmerzen erleidet. Und wenn keins von beiden der Fall ist: was ist dann noch schlecht an Mord und Folter, solange nicht ich das Opfer bin?

Das einzige, das ich jemals - aus unmittelbarer subjektiver Evidenz - wissen kann, ist dass mein Bewusstsein existiert. Alles andere ist unbeweisbar, ist und bleibt eine Frage des Glaubens.

Wie jemand an die Existenz einer "objektiven Realität" glauben kann, ohne diese aus Gott abzuleiten, werde ich wohl nie verstehen. Der Gedanke erscheint mir ungeheuerlich naiv.


Zitat:
Nein, ich will die Religion sicherlich nicht abschaffen, lediglich, dass religionen nicht mehr im Staat verankert sein können und aus dem öffentlichkeitsraum verbannt werden...

Zum ersten Punkt: Absolut d'accord, allerdings muss das für jede Religion, inklusive des Atheismus, gelten.

Zum zweiten Punkt: Definier mal bitte, was du mit "Öffentlichkeitsraum" meinst, und wer deiner Meinung nach die Befugnis haben sollte, einen solchen "Bann" auszusprechen (ein Atheist dürfte es nämlich nicht sein, er hätte in der Öffentlichkeit über seine atheistische Sichtweise den Mund zu halten zwinker).

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Re: Existiert Gott? - Teil 4 [Re: ] - #1197997 - 15.07.2007, 21:09:00
Schwupp76
Famil​ymitg​lied​

Registriert: 07.09.2006
Beiträge: 25
Zitat:
Nein, ich will die Religion sicherlich nicht abschaffen, lediglich, dass religionen nicht mehr im Staat verankert sein können und aus dem öffentlichkeitsraum verbannt werden. ..


Na also Slave, so gut kannst du das mit Religionen ja nicht meinen. In einem Gottesstaat wärest du dafür erschossen worden zwinker

Also Slave, hab ich richtig verstanden ja? Du würdest also als Kultusminister beantragen, alle Kirche von der Bildfläche verschwinden zu lassen...

Wenn ich dich auch noch an anderer Stelle richtig verstanden habe, gehen viele, die meisten Kriege von Religionen aus. So sind Kirchen für dich der Ort von der Entstehung von Gewalt und Brennpunkte für Kriegsintrigen.

Ist das soweit richtig?

An dieser Stelle lösche ich besser meine Meinung...;-)

Nein, Kirche ist das komplette Gegenteil. Und dein Zitat
Zitat:
"Was du nicht willst was man dir tu, das füg auch keinem andren zu"


stammt aus der Bibel!

Du siehst, unbewusst hat man dir Atheisten ein christliches Sprichwort untergejubelt! Welch ein Betrug zwinkerUnd ich bin mir sicher, du kennst noch haufenweise mehr davon, ohne zu wissen, dass sie aus der Bibel stammen.

Sei doch einfach mal so offen und geh in eine Kirche und überzeuge dich selbst davon, was so in einer Kirche gesprochen wird. Vielleicht kennst du dann wenigstens den groben Rahmen und hast vielleicht ein Verständnis dafür, was Christen außer Krieg so denken.

Zum Glück erlaubt aber die Verfassung, ganz entgegen deiner Meinung, die Religionsfreiheit. Das verpflichtet dich wenigstens zur Toleranz aller Religionen in Deutschland. Du darfst nicht mal diskriminieren. Ehrlich gesagt, freut mich das.

Ich bin mir nicht sicher, ganz unabhängig von meiner Überzeugung, ob ein demokratischer Rechtsstaat wie Deutschland genau so geordnet wäre, wenn er ohne christlichem Einfluss wäre. Aber du hast recht, christlicher Einfluss kann evtl zu Antisemitismus führen. Dem ist in Deutschland aber nicht mehr so.

http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Suc...;amp;go=Artikel

Unser Land ist ohnehin weg von christlichen Grundsätzen. Im täglichen Leben ist ja viel Freizügigkeit erlaubt und ist aus meiner Sicht schädlich. Es kommt darum zu Gewalt und zu ungezügelten Suchtverhalten. Die Grenzenlosigkeit, die Menschen fernab von göttlichen Einfluss haben schadet ihnen selbst. Manchmal, ohne es überhaupt wahrzunehmen. Unsere Demokratie erlaubt nun mal alles in der persönlichen Lebensführung, was zum anderen andere Mitmenschen in ihrer Lebensführung beeinträchtigen kann und sie ärgert. Toleranz gehört dazu und kann zur Verunsicherung in der eigenen Meinungsbildung führen.

Aber nun bin ich etwas abgeschweift.
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Re: Existiert Gott? - Teil 4 [Re: Schwupp76] - #1198047 - 15.07.2007, 21:59:52
Waron
​Familymitglied

Registriert: 12.05.2004
Beiträge: 4.423
Myst, nimm es bitte nicht persönlich wenn es dir vorkommt also wenn du gegen eine Wand redest bei mir ;).
Wir haben in der Hinsicht was Atheismus und Religion betrifft einfach völlig verschiedene Ansichten die jeder aus Erfahrungen etc. gewann.

Das einzige was wir vielleicht teilen ist die Trennung von Staat und Kirche sprich möglichst großer Säkularismus.

Ich selbst akzeptiere Religion, solange diese sich nicht selbst als die Wahre Religion empfindet und alle anderen einschließlich Atheisten nicht akzeptiert oder man mich "missionieren" will.

Dennoch ist für mich die Religion in der Moderne mehr schädlich als nützlich da die für mich ethischen und moralischen Prinzipien nicht aus Gott oder göttern ab zu leiten sind. Du selbst tust das ja und leitest daher das du anderem kein Leid zu führst weil du diese als Schöpfung Gottes ansiehst, ich selbst jedoch teile nicht die Genesis Theorie weswegen für mich der Begriff Schöpfung von irgendwelchen göttern entfällt und ich mir eine andere Herleitung suche.

Das ist einfach grundlegend unterschiedlich, soll aber nicht heißen das ich dir mit Absicht so vorkommen wie eine Mauer gegen die du sprichst ;)
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Re: Existiert Gott? - Teil 4 [Re: Waron] - #1198107 - 15.07.2007, 23:01:47
brazil slave
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Hallo,

>Waron:

Deine Meinung ist meiner nicht mal so unähnlich, wollt ich nur mal gesagt haben...

>Mysticus:

Du hast Recht, dass Solipsismus und Atheismus zusammen tödlich sind doch kann ich nicht verstehen wie man als Solipsist an einen Gott glauben kann, aber nicht an die Existenz anderer Menschen...

Öffentlichkeitsraum ist für mich alles was sich nicht im Privaten abspielt, von Schule bist Strasse, öffentliche Gebäude etc.

D.H.:
-keine Kreuze/Kopftücher etc. in Schulen
-kein Religionsunterricht
-keine Kirchensteuer etc.

Ja, der Atheismus mag eine Art Religion sein, dann sollte man ihm auch die Rechte geben, die die Religionen haben!

Und der Atheismus macht wenigstens keine Bekehrungsversuche im Öffentlichkeitsraum...
Oder wo sieht man Atheistische symbole in Schulen?

>Schwupp:

So tolerant das Christentum heute auftritt, so ist es trotzdem an Kriegen und Elend Schuld gewesen und ist es immernoch.

Die christlichen Grundsätze sind nicht schlecht, ich stimme diesen sogar zu, dennoch sollte man sie von einem Gott entkoppeln.

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Re: Existiert Gott? - Teil 4 [Re: ] - #1204615 - 24.07.2007, 10:37:54
Gudako
​Come Clarity.

Registriert: 18.11.2005
Beiträge: 700
Ort: FRANKFURT am MAIN!
Servus,

ich denke mal, dass es unterschiedlich ist, da es eh mit'm Glauben zusammen hängt.
Ich bin "atheist", von daher denke ich nicht, dass Gott existiert. lach
_________________________
H-h-h-how could this be?! :&

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Re: Existiert Gott? - Teil 4 [Re: Gudako] - #1208141 - 28.07.2007, 08:30:15
cib
Provo​katio​nsspa​mmer​

Registriert: 02.05.2006
Beiträge: 3.080
Zitat:

ich denke mal, dass es unterschiedlich ist, da es eh mit'm Glauben zusammen hängt.


Uh.. Ich würde dir zustimmen, wenn du meinst "Das, was man glaubt, existiert". Nur dass "Der Glauben" eigentlich weniger mit Glauben, sondern eher mit Fanatismus oder so zu tun hat.(ich weiß eigentlich nicht, was Fanatismus ist, aber mir kam es vor, als wäre es jetzt passend *lol*)
_________________________
The mask on my face, maybe you can see through it..

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Re: Existiert Gott? - Teil 4 [Re: ] - #1210329 - 30.07.2007, 10:59:03
Hamstermorgentot
Nicht registriert


Zitat:
Zitat:
Wenn Gott überflüssig wird, wird er von allein verschwinden.

Gut möglich, aber nicht mehr zu meinen Lebzeiten. grins



Du machst es dir ja mit dem Satz sehr einfach, wenn z. B. in einem Wald ein Baum umfeldt, es sich aber niemand dafür intressiert, verschwindet er dann auch? Oder wenn du dir ein Haus kaufst, du ihrgendwann Stirbst, das haus in vergessenheit gerät, verschwindet es dann auch? Nein!

Auch wenn Gott überflüssig wäre, dann würde er nicht verschwinden.

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Re: Existiert Gott? - Teil 4 [Re: ] - #1215102 - 04.08.2007, 10:33:23
cib
Provo​katio​nsspa​mmer​

Registriert: 02.05.2006
Beiträge: 3.080
Zitat:

Du machst es dir ja mit dem Satz sehr einfach, wenn z. B. in einem Wald ein Baum umfeldt, es sich aber niemand dafür intressiert, verschwindet er dann auch? Oder wenn du dir ein Haus kaufst, du ihrgendwann Stirbst, das haus in vergessenheit gerät, verschwindet es dann auch? Nein!

Auch wenn Gott überflüssig wäre, dann würde er nicht verschwinden.


Mich mit meinem eigenen Waffen schlagen? Da musst du früher aufstehen =) Mal sehen.. Erstmal eine grundlegende philosophische Aussage: Ohne Beobachter(Subjekt) ist der Gegenstand(Objekt) sinnlos. Das Geräusch, das nicht gehört wird, hat keinen Sinn, weil es nicht gehört wird. Der Gott, der existiert, ohne dass an ihn geglaubt wird, macht an sich auch keinen Sinn, höchstens das, was er verursacht, aber wenn man Gott selbst nicht wahrnimmt, spielt es auch keine Rolle, ob er existiert oder es von etwas anderem ausgelöst wird.

Zur eigentlichen Frage: Vielleicht existiert Gott ja weiter, aber es ist mir egal.


Bearbeitet von cib (04.08.2007, 10:34:14)
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The mask on my face, maybe you can see through it..

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Re: Existiert Gott? - Teil 4 [Re: cib] - #1215624 - 04.08.2007, 21:53:02
der wahre fatAndy
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Dann würdest du hier nicht seit Ewigkeiten in diesen Thread schreiben... Es sei denn du bist eben erst auf diese konkrete Idee gekommen.
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Bis das Gegenteil bewiesen ist...

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